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Damals war’s Niederlausitz: Der Flugbetrieb wurde 1994 eingestellt

Knapp 40 Jahre Fluglärm, dann gab es nur noch laute Partymusik.

C war richtig – Preschen

Diesmal sind alle drei Vorschläge als Lösungen angeboten worden. Auch erfahrene Kenner wie Klaus Reiter und andere schrieben: Diesmal konnte ich nur raten. Knut Noack aus der Straße der Freundschaft in Lauchhammer fand die richtige Lösung, und der „Flugzeug-Narr“ Josef Kauczor aus der Cottbuser Karl-Liebknecht–Straße tastete sich ran: „Für das Cottbuser Flugplatzmuseum ist (leider) keine MiG-29 (hier Zweisitzer) übriggeblieben. Der Flugplatz Welzow wurde immer von den “Freunden” betrieben. Und die hätten nie ein Balkenkreuz auf ihre Maschinen gemalt. Bleibt also nur C) Preschen als Lösung.“

Besuch bei der fliegenden Truppe. Cottbuser Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Verwaltung lassen sich 1994 in Preschen erklären, wie Offiziere der ehemaligen NVA und der Bundeswehr damals modernste Düsenjäger der Sowjetarmee in deutschen Friedensdienst stellen. Vor 25 Jahren war die Überzeugung von Europas Frieden allgegenwärtig | Foto: CGA-Archiv

Alf Gnose mailt: „Das ist NVA-Preschen. Di, Do und Samstag wurde geflogen. Von 1955 bis 1990 und dann nur manchmal. Die Flugbahn ging über Polen, und die wollten wohl die Bundeswehr nicht. So zog die Truppe Ende 1994 ab, und es machte sich ein nicht weniger lauter Techno-Club gemütlich. Den gibt es, wie ich erfuhr, jetzt nicht mehr.“
Zu sehen ist die russische MiG 29, die übernommen wurde.

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