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Forst: Auf Höhe der Post

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damals120901_foMit Blick zum Berliner Platz / Rätselbild erinnert Leserin an Schutzpolizist in der Platzmitte
Annemarie Krause schreibt: „In dem hohen Gebäude links unten befand sich die Commerz- und Privatbank. Auf der gegenüberliegenden Seite, leider etwas verdeckt, das Kaufhaus Broschmann. Vor diesen Gebäuden lag der Berliner Platz, an den sich die Berliner Straße, die bis zum Bahnübergang führte, anschloss. Auf der rechten Straßenseite wäre eventuell noch zu erkennen: die Fleischerei Richter, das Bettenhaus Nikolai, das Hutgeschäft ‘Wahl &?Krause’, ein Herrenmode-Laden sowie der Korbmacher Weiland. Auf der linken Straßenseite befand sich, hier nicht zu sehen, das Café Heyde und das Café und Konditorei Harmuth, später ‘Tuchmacherstübl’. In angenehmer Erinnerung ist mir, dass in der Mitte des Berliner Platzes ein Schutzpolizist stand, der mit seinem Arm den Verkehr regelte.“
Thomas Methe schreibt: „Das aktuelle Rätselbild zeigt die Richtung zum Berliner Platz. Der Berliner Platz, einer der bekanntesten Plätze bzw. Orte in Forst, wurde vor einigen Jahren neu gestaltet, er zeigt einen modernen, neu sanierten, gestalteten, bebauten Platz. Linker Seite, vom Bild aus gesehen, Ecke Berliner Straße, war einmal ‘Mierows Nachfolger’. Das war eine bekannte Drogerie am Berliner Platz linker Seite. Rechter Seite des Bildes war einmal das ‘Broschmann-Haus’, heute ist an dieser Stelle das am 9. Februar 2006 eröffnete Forster Kaufland. Geschäfte am Berliner Platz waren unter anderem das Zigarrengeschäft J.?Neumann und auch eine Bank war früher am Berliner Platz.“
Reinhard Balde weiß zu dem Foto: „Auf dem Ratebild ist das heute noch intakte Gebäude am Berliner Platz zu sehen. Im Erdgeschoss ist heute das Reisebüro Cottbus. Im ersten Stock war nach dem Kriege Dr. Hartmann, mit dessen Sohn Holger ich in der BSG 1 Einheit Forst Kanu-Sport betrieben habe. Das Bild wurde etwa in Höhe der heutigen Post gegenüber der Berliner Straße aufgenommen. Vorne rechts erkennt man noch nach dem Krieg an der Ecke Poststraße ein Kaufhaus, wo es früher Töpfe gab. Links im Bild sieht man das Tuchmacher-Stübel. Dies war ein Kaffee, welches die ganze Woche lang aufhatte. Auch sonntags konnte man dort einen Kaffee trinken gehen. Geradeaus ist die Frankfurter Straße und links geht es auf die ehemalige Stalin-Allee (heute Cottbuser Straße).“

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