Reinhard Balde schreibt: „Ich erkenne zwar nicht das Gebäude auf dem Foto, aber die Ruine, wie sie nach dem Krieg aussah. Wir wohnten 1952 im Haus ca. 60 Meter nördlich unterm Dach, dort befand sich die Drogerie Hilprecht. Als Kind sind wir öfters in der Ruine zum Herumstrolchen gewesen. Direkt am Lohmühlgraben stand das alte zerstörte Gebäude. Links davon stand Hellers Kneipe. Der Rauchgestank beim Vorbeigehen liegt heute noch in der Luft. Später zogen wir in die Gubener Straße 68. Und wohnten dort direkt neben der Tischlerei Perk. Weil die Familie in der Ruine nicht mehr weiterarbeiten konnte, betrieb sie ihr Handwerk in der Gubener Straße 68a und wohnte auch da. Mit der Tochter bin ich eingeschult worden, der Bub war genauso ein Lausejunge wie mein Bruder und ich.“
Horst Baltin schreibt: „Das Möbelhaus Perk befand sich in der Gubener Straße, damals Bismarckplatz, heute Pestalozziplatz. Ich kann mich selbst nicht mehr an das Haus erinnern, das Bild muss ziemlich alt sein. Ich vermute, dass es im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. An dem Standort, etwas zurückgesetzt, stehen heute Garagen.“