Herbert Gottschalk schrieb: „Das Bild zeigt die Stadtmühle, aufgenommen von Osten in Richtung Westen. Die Stadtmühle auf dem Bild ist und war auf der linken Seite. Im Laubengang auf der linken Seite waren an den Wänden und an der Decke herrliche Wandbilder angebracht, die den Werdegang des Mehls zeigten. Rechts auf dem Bild hinter den beiden Gebäuden war der August-Platz, benannt nach einem sächsischen Prinzen. Auf der linken Seite, auf dem Bild hinter der Stadtmühle erkennbar im vorderen Haus, war die Eisenwarenhandlung von Kappe und Mieser. Das Geschäft gab es noch nach dem Krieg. Im nächs-ten Haus war ein Textil- und Kurzwarengeschäft. Im nächs-ten Haus war ein Blumengeschäft, die Inhaber hießen Walter. Auch dieses Geschäft gab es noch nach dem Kriege. Die Mühlenstraße war eine sehr belebte Geschäftsstraße, in jedem Haus waren ein bis zwei Geschäfte. Sie war außerdem die Hauptverbindungsstraße nach Berge, heute Polen.“
Thomas Methe schrieb: „Auf dem Rätselbild sieht man die Mühlenstraße sowie links und rechts von beiden Häusern die von Stadtbaurat Kühn entworfenen Laubengänge unter den Betriebsräumen der Stadtmühle.
Um dem Straßenverkehr Rechnung zu tragen, wurde die Mühlenstraße verbreitert. Heute gibt es diese Häuseransichten nicht mehr.“