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Forst: Kahl auf dem Weg nach Noßdorf

damals071103_foKahl auf dem Weg nach Noßdorf
Wenige Zuschriften erreichten die Redaktion. Noch weniger waren davon richtig. Das Foto zeigt hier die Verbindungstraße Cottbus-Forst ungefähr Mitte der 30er-Jahre, genauer gesagt, die Kurve kurz vor Noßdorf, im Rücken befindet sich Groß Jamno. Damals beschäftigten sich „Heimatschützer“ mit den Ansichten an den Straßen. Zu dieser Straße lesen wir:?„Besonders hässlich wirken Walddurchschneidungen, die an beiden Seiten kahle und graue Stangenholzwände freilegen“.
Inzwischen dürften die meisten Wunden der Walddurchschneidungen verheilt sein und die Bäume wieder mehr Laub und Nadeln tragen. Gelobt wurden zu dieser Zeit vorallem Strecken, die durch waldreiche Gebiete mit genügend Unterholz führten, wie zum Beispiel nach Marienhain. Diese reizvolle Strecke ist heute noch gut zu erleben. „Man schaue sich nur diese Begrenzungssteine an“, erinnert sich Marianne Beyer. Was heute aus nachgebenden Kunststoff, war früher auch in Forst eine richtige Delle wert.

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