Die stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Brandenburg und Finanz- und Europaministerin Katrin Lange informierte sich über Projekte in Guben-Gubin und legte fast 100 km mit dem Fahrrad zurück. Themen waren die Radwegemodernisierung, das Strukturstärkungsgesetz, das „Gute-Kita-Gesetz“ sowie Investitionsprogramme. „Trotz erheblich weniger Steuereinnehmen wird das Land über 580 Millionen Euro an Kommunen auszahlen, um die notwendigen Investitionen vor Ort möglich zu machen“, erklärt sie.
Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, Prof. Dr. Jörg Steinbach, besuchte den Lausitzer Produktionsstandort der BASF, um sich über die Konzepte zur Energiewende zu informieren. Schwarzheide verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, sich nachhaltig, umweltfreundlich und zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Das Projekt „chEErs“ (Chemie und Energie aus Erneuerbaren in Schwarzheide) wird vorangetrieben und netzdienlich in die Energieversorgung des Chemiestandortes eingebunden. Gute Erfolge hat die hier zudem die Kreislaufwirtschaft, beispielsweise mit der Rückgewinnung von Rohstoffen aus Abfallströmen, der sogenannten Circular Economie.
Am Mittwoch hat der Vorsitzende der Cottbuser Stadtfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Hans-Joachim Weißflog, hat „grüne Ideen“ für Strukturwandelprojekte in Cottbus an Bürgermeisterin Marietta Tschoppe übergeben. Erarbeitet wurden sie in mehreren Monaten durch eine Arbeitsgruppe der Fraktion unter Mitwirkung von Sachkundigen Einwohnern und interessierten Mitgliedern des bündnisgrünen Kreisverbandes. „Unsere Projektideen aus Gründerunterstützung, Energieinnovation, Kreativförderung, Naturentwicklung und Eventsport sind die ersten Projektbeiträge aus dem zivilen Raum unserer Stadt für die Gestaltung des Strukturwandels“ betont Weißflog. Er rät, Cottbuser durch Bürgerdialoge stärker in den Prozess einzubeziehen.
Das Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Senftenberg Wolf-Peter Hannig ist neuer Vertreter der Stadt im Aufsichtsrat der Kommunalen Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG). Er besuchte das Unternehmen vergangene Woche und wurde durch Geschäftsführer Roland Osiander herzlich begrüßt. „Der Besuch und die Informationen des Geschäftsführers haben mir bestätigt, dass die KWG ein wichtiges Unternehmen über unserer Stadtgrenzen hinaus ist, um kommunale Wohnungen im Interesse der Kommunen und ihrer Einwohner zu verwalten, zu erhalten und zu sanieren“, so Hennig.
Ostsee-Manager Dipl.-Ing. Ingolf Arnold hatte diesen Freitag „regelkonform“ seinen letzten Arbeitstag bei der LEAG. Nach Studium der Bohr- und Grundwassertechnik in Freiberg und Dresden war er seit 1994 im aktiven Bergbau tätig. Er bleibt Erster Vorsitzender des Fördervereins Wasser-Cluster-Lausitz e.V.
Fotos: Euroregion SNB, BASF, CGA-Arch, KWG Senftenbergiv
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