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Alternative zum Erdbeet

Mit einem Hochbeet gesteigerte Ernte erzielen.

Auf die Schichtung kommt es an: Die Pflanzen im Hochbeet profitieren von der wärmeerzeugenden Zersetzung der verschiedenen Schichten. Kommt als oberste Schicht eine torffreie Spezialerde für Gemüse zum Einsatz, steht der üppigen Ernte nichts im Weg Grafik: Neudorff/txn

Region (MB). Wer viel Gemüse möglichst bequem ernten möchte, wird über den Bau eines Hochbeets im eigenen Garten nachdenken. Die richtige Füllung und ein sonniges Plätzchen sind die Voraussetzung dafür, dass Salate und Kohl, Porree und Karotten in voller Pracht wachsen und gedeihen. Bei Beeten mit Erdkontakt kommt ganz nach unten engmaschiger Kaninchendraht als Schutz vor Mäusen. Dann wird geschichtet: Auf grobe Äste und Zweige folgen kleinere Zweige, abgeschnittene Staudenstängel und gehäckselte Äste, eventuell Rasensoden, darauf folgen Falllaub, Grünabfälle und verrotteter Mist sowie eine Lage Rohkompost. Erst dann sollte man das eigentliche Pflanzensubstrat einfüllen. Die richtige Füllung ist dabei für den Erfolg im Hochbeet enorm wichtig, denn das organische Material setzt beim Verrotten Nährstoffe frei und erwärmt sich, was den Pflanzen zugutekommt. Auch die von der Sonne bestrahlten Wände tragen ihren Teil bei. Auch Paprika und Auberginen fühlen sich im Hochbeet wohl.

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