Region (MB). Eine gute Dämmung von Dach und Wänden schützt das Haus nicht nur im Winter vor Wärmeverlusten, sondern senkt gemeinsam mit gut verschatteten Fenstern auch den Eintrag sommerlicher Hitze. Für zusätzliche Abkühlung sorgt eine Lüftung des Hauses in den Nacht- und Morgenstunden, wenn die Außentemperaturen noch niedrig sind.
Zwar ist die ungehinderte Sonneneinstrahlung durch große Fensterflächen die hauptsächliche Ursache für warme Temperaturen im Haus, Sommerwärme dringt allerdings auch durch das ungedämmte Dach ins Innere Sinnvoll ist daher zum Beispiel eine Dämmung mit Mineralwolle. Diese sorgt für eine hohe Dämmwirkung, ist nichtbrennbar und schützt zudem vor Lärm. Eine gut gedämmte Gebäudehülle ist somit auch Voraussetzung für angenehmes Sommerklima. Dabei gilt: Je niedriger der U-Wert, also je besser das Außenbauteil gedämmt ist, desto besser ist der sommerliche Wärmeschutz. So ist zum Beispiel der Wärmeeintrag durch eine nur leicht gedämmte Altbau-Dachfläche mit einem U-Wert von 0,7 W/(m²·K) etwa fünf Mal höher als durch eine moderne, gut gedämmte Dachfläche mit dem für Effizienzhäuser üblichen niedrigen U-Wert 0,14 W/(m²·K).
Die Dämmung verbessert die Behaglichkeit und schont auch Klima und Geldbeutel. Während die Dämmung aus Glas- oder Steinwolle im Winter die benötigte Heizenergie senkt, hilft sie im Sommer, den Betrieb von Klimaanlagen und damit Energiekosten sowie den CO2-Ausstoß zu minimieren oder ganz zu vermeiden. Darüber hinaus können auch Rollos, Jalousien und Überdachungen einen relevanten Beitrag zur Dämmung leisten. Die regionalen Unternehmen bieten professionelle Angebote.
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