Region (MB). Man lernt ja bekanntlich nie aus. Denn das einmal Gelernte ist zwar eine hervorragende Basis, ohne berufliche Weiterbildung geht karrieretechnisch oftmals aber nicht viel. Um sein Wissen und seine Fähigkeiten also stetig zu erweitern und gleichzeitig die Berufschancen oder Verdienstmöglichkeiten zu verbessern, sind Weiterbildungen, Lehrgänge oder Fernstudiengänge ideal. Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig. Allen voran sollte man sich zunächst fragen, „Wo stehe ich?“ und „Wo möchte ich hin?“. Die Antworten darauf geben einen guten Fahrplan. Besonders gefragt sind in der aktuellen Situation natürlich e-Weiterbildungen. Ob zur beruflichen Zusatzqualifikation oder zur Erweiterung der eigenen Digitalisierungskenntnisse: Ein Drittel aller Corona-bedingt Kurzarbeitenden nutzte die gewonnene freie Zeit für Weiterbildungsmaßnahmen. Das ergab eine Umfrage der WBS Gruppe unter deutschen Erwerbstätigen. „Sowohl für Beschäftigte als auch Arbeitgeber lohnt es sich, jetzt in eine Aus- und Weiterbildung zu investieren”, erklärt Prof. Dr. Martin Hendrik Kurz, Direktor der Fernakademie für Erwachsenenbildung.
Ortsunabhängige und weitgehend präsenzfreie Lehrgänge garantieren zudem Planungssicherheit: Die Laufzeit kann bei vielen Anbietern individuell angepasst werden. Ein Beginn der Bildungsmaßnahme ist jederzeit möglich und aufgrund der digitalen Durchführung nicht von Corona betroffen. Das Angebotsspektrum ist dabei riesig und reicht von Weiterbildungen im Personalmanagement, Kommunikationstraining oder Stressmanagement über Zusatzqualifikationen in der Pflege bis hin zu Fortbildungen für kaufmännische Berufe oder Kurse im Handwerk. In der Datenbank der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (www.zfu.de) kann man gezielt nach Fernlehrgängen suchen. Aber auch die Bundesagentur für Arbeit bietet Weiterbildungen an. Weiterhelfen können zudem die für jeweilige Berufe zuständige Kammern oder Berufsverbände.
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