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Region: Wie wird das Jahr 2020 für Autofahrer

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Mit welchen Änderungen Rund um Auto, Motorrad und Co. müssen Fahrzeugbesitzer rechnen

Region (MB). Das neue Jahrzehnt hat begonnen und damit kommen auch auf Autofahrer wieder viele Änderungen zu. Einige Neuerungen stellen wir im Folgenden vor.
Härtere Bußgelder
Eine schlechte Nachricht gibt es für Falschparker: wer in der zweiten Reihe parkt oder auf Geh- und Radwegen oder Schutzstreifen hält soll künftig bis zu 100 Euro zahlen oder im schlimmsten Fall sogar Punkte in Flensburg bekommen. Höhere Geldbußen und Punkte in Flensburg gibt es auch, wenn keine Rettungsgasse freigemacht wird.
Umweltbonus
Der Umweltbonus zur Förderung der Elektromobilität wurde bis 2025 verlängert, zudem wurde der Betrag erhöht. Bei E-Fahrzeugen. Konkret soll der Zuschuss  bis zu einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro von 4000 auf 6000 Euro und bei Fahrzeugen bis zu einer Grenze von 65.000 Euro auf 5000 Euro steigen.
Radfahrer
Im neuen Jahr sollen die Straßen für Radfahrer sicherer werden. Dafür sollen Autofahrer beim Überholen von Fahrrädern einen Mindestabstand von 1,5 Metern innerorts und 2 Metern außerorts einhalten.
Automatik-Schein
Verkehrsminister Andreas Scheuer will durch die Änderung einer EU-Richtlinie den Automatikführerschein attraktiver machen und damit auch die Nutzung von E-Autos fördern. Die neue Reglung soll dafür sorgen, dass Fahrschüler nach bestandener Automatikprüfung mit zusätzlichen Fahrstunden und einer Eignungsprüfung durch den Fahrlehrer auch Schaltfahrzeuge fahren dürfen.
Versicherung
Für rund elf Millionen Autofahrer kommt es 2020 zu einer Veränderung der Typklasse ihrer Kfz-Versicherung. Von der Veränderung sollen nur 4,6 Millionen Autofahrer profitieren, rund 6,5 Millionen müssen sich hingegen auf steigende Beträge einstellen.
Motorräder
Autofahrer ab einem Mindestalter von 25 Jahren die fünf Jahre im Besitz eines Führerscheins der Klasse B sind, sollen künftig ohne eine zusätzliche Prüfung Leichtmotorräder fahren dürfen. Die theoretische Ausbildung wurde dafür verstärkt. Insgesamt sollen praktischer und theoretischer Teil jetzt 13,5 Stunden in Anspruch nehmen.
Maut
Wer vor hat dieses Jahr mit dem Auto nach Österreich oder in die Schweiz in den Urlaub zu fahren muss mit erhöhten Maut-Tarifen rechnen. In Österreich gibt es eine Tarifsteigerung um 2,1 Prozent, in der Schweiz wird die neue Jahresvignette um 1,50 Euro teurer.

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