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Lausitzer Netzwerk träumt von Wasserstoffzukunft

IHK Cottbus, CEBra e.V. und Fraunhofer IWU erhalten 600 000 Euro Förderung.

Region (MB). Wasserstoff soll als Zukunftstechnologie Treiber im Lausitzer Strukturwandel werden. Davon zeigen sich knapp 100 Netzwerkpartner des brandenburgisch-sächsischen Wasserstoffnetzwerks Lausitz „DurcH2atmen“ überzeugt. Die drei Projektpartner Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus, das in Cottbus angesiedelte CEBra – Centrum für Energietechnologie Brandenburg e.V. und das Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Zittau haben ihre Kompetenzen daher gebündelt, um regionale Wasserstoffprojekte zu initiieren, die Projektarbeit auszubauen und fachlich zu begleiten. Dafür haben sie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie eine Förderung in Höhe von 200.000 Euro je Projektpartner, sprich 600 000 Euro insgesamt, bis Ende 2023 erhalten. „Wasserstoff hat das Potenzial, eines der wichtigsten technologischen Aushängeschilder der Lausitz zu werden. Die mittlerweile über 60 Projekt- und Produktideen von Unternehmen, Investoren und Wissenschaftseinrichtungen rund um das Thema Wasserstoff bestärken uns in der Annahme, die Zukunft dieser umweltfreundlichen Technologie in der Lausitz entscheidend mitgestalten zu können“, erklärt Jens Krause, Sprecher des Wasserstoffnetzwerkes Lausitz „DurcH2atmen“ für die IHK.

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