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Cottbus (hnr.) Nach ergiebigen Regenfällen ist das Lausitzer Wasserdefizit noch nicht ausgeglichen, aber die Lage in Stauseen und Flüssen entspannt sich. So konnten seit Mitte Dezember erhebliche Mengen Spreewasser in den Ostsee geleitet werden. Seit Flutungsstart hat er 4,5 Millionen Kubikmeter Wasser aufgenommen. Am Einlauf Lacoma ist sein Pegel jetzt nur noch einen Meter unter dem am Merzdorfer Turm. Dienstag sahen und hörten Interessierte 3,6 Kubikmeter Spreewasser pro Sekunde aus dem Einlaufrohr preschen. Das war die höchste Durchlaufmenge vom Hammergraben seit dem offiziellen Flutungsstart im April ‘19.