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Was den Ströbitzern auf der Zunge brennt

Ströbitzer Bürger beim Stadtteilrundgang unterwegs mit Oberbürgermeister Holger Kelch.

Eine Ortsteilbegehung mit Oberbürgermeister Holger Kelch (2.v.l.) unternahmen am vergangenen Freitag Ströbitzer Bürger. Für „Problemorte“ wurden Lösungen diskutiert Foto: Helga Nattke

Cottbus/Ströbitz (MB). Am vergangenen Freitag machte Oberbürgermeister Holger Kelch mit dem Stadtteilbeauftragten Volker Neumann und einigen weiteren Vertretern der Verwaltung, einen Ortsteilrundgang durch Ströbitz. Dabei wurden verschieden Standorte besucht und entsprechende Änderungswünsche geäußert.
Erster Anlaufpunkt war die Wendeschleife. Hier gab es Beschwerden der Anwohner der näheren Umgebung über laute, quietschende Geräusche der Straßenbahn beim Einfahren in die Wendekurve. Neue Schmiermittel aber auch die bestellten neuen Straßenbahnen sollen hier jedoch bald Abhilfe schaffen, so Holger Kelch.
Weitere Station war am Vetschauer Platz die in dieser Zeitung mehrfach thematisierte Wertstofftonnen-Ansammlung vor der Feuerwehr. Diese sind permanent überfüllt und auch mit Elektroschrott oder Sperrmüll eingedeckt. Beobachter sehen „Mülltourismus“, der von außerhalb hierher kommt. Der Stellplatz soll ersatzlos verschwinden, da alle Grundstücke mit Wertstoffbehältern ausgestattet sind. Weitere Anlaufpunkte waren hier die Feuerwehreinfahrt selbst, die wo Fahrzeuge teils auf der Bordsteinkante aufsetzen, sowie die Klein-Ströbitzer Straße, für die jetzt die Idee eines Fahrradstreifens eingebracht wurde, als auch die Landgrabenstraße. Bei letzterer komme es bei starken Regenfällen häufig zu Überschwemmungen. Hier soll, so die Absprache im Rundgang, ein städtisches Gutachten Lösungen vorschlagen.

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