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Die Sport-Lausitz schaut nach Tokio

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Toi, toi, toi für unsere Radsport-Asse Trixi Worrack, Emma Hinze, Maximilian Levy, Roger Kluge und Maximilian Dörnbach / Sportförderer Sparkasse flaggt olympisch / Paralympische Hoffnungen.

Maximilian Levy ganz cool vor einem Empfang, den der heimische RSC für Sportler gab.
Foto: CGA-Archiv

Region (MB) Diesem Freitag starteten in Tokio die Olympischen Sommerspiele und wenig später, am 24. August, beginnen die Paralympics. Nach Japan gereist sind die Cottbuser Emma Hinze, Maximilian Levy, Roger Kluge und Maximilian Dörnbach (alle Radsport). Lausitzer Herzen schlagen ebenfalls für die Radsportlerin Trixi Worrack aus Dissen (jetzt in Erfurt), die mit ihren 29 Jahren zum fünften Male bei Olympia startet und vor allem teamfördernde Erfahrung einbringen will. Erwartet werden außerdem mehrere Nominierungen für die Paralympischen Spiele.
Cottbus verabschiedet seine Olympioniken aufmerksamkeitsstark mit Bannern und Plakaten an Gebäuden, in Bussen und Bahnen. Das entspricht der bundesweiten Kampagne „Mein Weg“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS). Eben hat die Sparkasse Spree-Neiße an ihrem Hauptgebäude am Breitscheidplatz ein riesiges Banner mit den Porträts des Radsportler-Quartetts und besten Wünschen angebracht. Ralf Braun, Vorstand der Sparkasse und Vorsitzender der Deutschen Olympischen Gesellschaft Cottbus / SpreeNeiße, freut sich: „Wir sind sehr stolz auf unsere Top-Athleten, die aufgrund ihrer Spitzenleistungen nominiert wurden. Sie verdienen unsere höchste Wertschätzung und deshalb setzen wir an unserer Hauptstelle die Olympioniken weit sichtbar in Szene. Wir wünschen unseren Startern viel Erfolg in Tokio“.
Thomas Bergner, Cottbuser Ordnungs- und Sport-Dezernent und früherer Leichtathlet findet: „Cottbus ist in Tokio fast schon traditionell durch die starken Radsportlerinnen und Radsportler gut vertreten. Wir hoffen natürlich auf Medaillen.“ „Die Starts in Tokio sind Ansporn für junge Talente, sich auch auf ihren olympischen Weg zu begeben und die Lausitz und Brandenburg weltweit erfolgreich zu präsentieren“, meint Mirko Wohlfahrt, Bereichsleiter des Olympiastützpunktes in Cottbus. Die große Fangemeinde der Sportstadt Cottbus hofft, dass nach Olympia 2021 weitere Medaillen den „Weg des Ruhms“ (Walk of Fame) vor dem Cottbuser Rathaus schmücken können. Auf Initiative der Olympischen Gesellschaft werden dort seit der 850-Jahr-Feier der Stadt im Jahre 2006 nunmehr 56 Olympioniken unterschiedlichster Sportarten geehrt.

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