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Märkis Einkehr-Tipp: Tradition in schönstem Ambiente in der Maustmühle

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Termine für Feiern unbedingt jetzt vereinbaren.

Das Wasserrad hat einen Durchmesser von 3,90 Meter und treibt heute einen Stromgenerator an | Fotos: BeWe

Maust (bw). Die ersten Herbstnebel kündigen sich an und die Natur bereitet sich auf die kalte Jahreszeit vor. Damit haben nicht nur Hobbyfotografen eine große Auswahl an schönen Motiven, auch Radwanderer und Naturfreunde schätzen diese Jahreszeit ganz besonders. Als Ausflugsziel sollte unbedingt die „Maustmühle“ auf der Liste der geplanten Aktivitäten stehen. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe: Der Blick über den Neuendorfer Teich in Richtung der Kühltürme des Kraftwerkes Jänschwalde bietet ein sich ständig veränderndes Fotomotiv, ein wunderschöner, gut ausgeschilderter Asphaltweg mit erklärenden Tafeln lädt zum Spaziergang ein, die Geschichte der alten Getreide-, Öl- und Sägemühle gilt es zu erkunden und nicht zuletzt ist es die historische Gaststätte selbst, die gerade in dieser Jahreszeit alle Annehmlichkeiten für einen Besuch garantiert.

Der Weinkeller bietet etwa 125 Weine aus allen bedeutenden kontinentalen Anbaugebieten

„In diesen Tagen konnten wir auf das 109jährige Gaststättenjubiläum zurückblicken“, erzählt Gastronom Reiner Sommermeyer. „Die eigentliche Gastwirtschaft ist aber schon viel älter.“ Im Jahr 1693 erwarb der Müller Christian Curt das Braurecht, bewirtete aber zunächst nur „Mahlgäste“, also Bauern, die auf das Abfüllen ihres gemahlenes Getreides warteten. Ein Lageplan aus dem Jahr 1879 zeigt, dass sich die erste Gastwirtschaft nicht an der Stelle der heutigen „Maustmühle“ befand. 1907 brannte dieses Gebäude völlig ab und Rudolf Krüger war es, der 1909 dann sein Gasthaus an der heutigen Stelle eröffnete – also genau vor 109 Jahren.
Die heutige „Maustmühle“ bietet alles, was zum richtigen Feiern gehört: beste gutbürgerliche deutsche Küche, einen schier unerschöpflichen Weinkeller, auserlesene Whiskys und Weinbrände und natürlich einen ganz herzlichen Service. „Derzeit ist unser ‚Gänse-Essen’ sehr gefragt, da können wir noch freie Plätze anbieten“, so der „Maustmühlen“-Chef.

Küchenchef Jan Töffling ist Koch aus Leidenschaft und sorgt für Regionalität und Vielseitigkeit auf der Speisekarte

„Besonders von Vereinen, Familien, Firmen und größeren Gruppen werden unsere Glühweinabende am Lagerfeuer gerne gebucht. Da sind wir sehr flexibel und können auch auf ganz individuelle Wünsche eingehen. Wir haben durchgehend geöffnet und freuen uns, unseren Gäste ein besonders schönes Ambiente bieten zu können.“ Hier noch ein wichtiger Hinweis: Man sollte nicht erst warten, bis das Terminbuch keine Lücken mehr aufweist. Noch finden größere Gruppen (in der Mühlenstube bis 25 Personen, im Gastraum bis 55 Personen) einen Termin für die bevorstehenden Weihnachtsfeiern oder für den Jahreswechsel. Also: Reservieren und feiern!

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