Region (MB). Ob als Unternehmerin oder als mitarbeitende Ehefrau: Frauen tragen in Handwerksbetrieben eine große Verantwortung. „Weil das so ist, spielen sie auch beim Thema Nachfolge eine zentrale Rolle“, so Corina Reifenstein, Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus (HWK), beim gemeinsamen Aktionstag des Bundesfamilienministeriums und der BTU. Das Motto der Veranstaltung im STARTBLOCK B2 in Cottbus: „Nachfolge ist weiblich“. Aktuell werden etwa 20 Prozent aller Handwerksbetriebe in Südbrandenburg von Frauen geführt. Nimmt man die jüngere Unternehmergeneration bis 40 Jahre, sind es sogar 27 Prozent. „Das reicht aber nicht aus, um die Nachfolge in allen Betrieben abzusichern“, so die HWK-Präsidentin, die junge Frauen ermutigen möchte Karriere in der Wirtschaft zu machen. Mit dem Projekt „Sensibilisierung Unternehmensnachfolge“ möchte die HWK Inhaber bestmöglich auf die Übergabe ihres Betriebes vorbereiten.
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