Leser freuen sich wieder auf einen Wochenkalender mit 52 schönen Motiven.
Während es die „Damals war’s“-Motive im Cottbuser General-Anzeiger und dann im Märkischen Boten nun schon seit über 30 Jahren gibt, kam der erste Kalender dieser Reihe 1997 zu den Lesern. Die wussten das natürlich ausnahmslos!
Ramiro Lehmann vom Schulweg in Cottbus schreibt: „Dieser Kalender macht viel Freude, da es sehr interessant ist, wie Cottbus früher einmal aussah. Viele schöne Bauten wurden leider im Krieg zerstört oder fielen sinnlosen Abrissen zum Opfer. Dieses Bild zeigt eine Straße, die bis auf den Namen kaum Veränderungen im Altbaubereich fand, nur die Läden änderten sich. Vorn rechts ist der Kolonialladen von Hugo König zu sehen. Hinter der linken Häuserzeile, wo die Bäume stehen, ging die Jahrstraße ab, wo einst die Synagoge stand. Am Ende der Bäume wird dann 1913 das Alvensleben-Denkmal enthüllt. Ich freue mich auf weitere interessante Rätselbilder und auf den neuen Kalender 2021.“
Herbert Ramoth sagt ganz klar: „Bei den Heimatkalendern gibt es für mich zwei Favoriten: den seit 1956 erscheinenden ‘Cottbuser Heimatkalender’ mit vielen interessanten Beiträgen zur Geschichte der Stadt Cottbus und der Lausitz. Besonders beeindruckend waren für mich u. a. die Beiträge zur Geschichte des Branitzer Fürst-Pückler-Parks vom Heimatforscher Hans-Hermann Krönert, Schriftsteller und Redakteur des Heimatkalenders bis etwa 2010. Der zweite ist für mich der ‘Damals-war’s-Kalender’ vom ‘Märkischen Boten’, der im Jahre 1997 zum ersten Mal erschienen ist, der Bilder aus dem alten und jüngeren Cottbus zeigt. Er dokumentiert mit den Wochenbildern die Stadtgeschichte sehr anschaulich und ist ein sehr gutes Hilfsmittel, die Geschichte von Cottbus an Hand der Bilder zu verstehen und Vergleiche mit der jetzigen Situation zu ziehen.“
Renate Brinke aus der Hagenwerderstraße freut sich: „Nun kommt im neuen Jahr der 24. ‘Damals war`s’-Kalender in den Handel. Ich freue mich drauf. Da ich etliche der Kalenderblätter gesammelt habe, war es nicht allzu schwer herauszufinden, dass 1997 richtig ist. Das heisst, 2022 ist dann ja ein Jubiläum: 25 Jahre Damals war`s-Kalender!“
Über diese Kalender sagt Klaus Reiter aus Cottbus: „Ich habe selbst einige davon, sie sind super gestaltet, gut erklärt und wecken viele Erinnerungen. Da ich fünf große Odrner von ‘Damals war’s’ habe, kenne ich natürlich viele Bilder. Aber macht weiter so, immer gleiche Größe und passt überall hin.“
Zum Motiv erkennt Katrin Lehmann aus der Rostocker Straße in Cottbus: „Die Rote Linie pendelte damals zwischen Staatsbahnhof und Sandow.“ Und Jens Pumpa ergänzt: „Der Triebwagen ist hier aus der Bahnhofstraße in die heutige Karl-Liebknecht-Straße (damals Kaiser-Friedrich-Straße) eingebogen.“
Gesammelt hat die Kalendermotive auch Sebastian Sachse, der erzählt: „Die Bilder sind zum Teil so gut gedruckt, dass sie sich im Rahmen auch als dauerhafter Wandschmuck gut machen. Ich hatte mir im Verlag schon einmal einen alten Kalender für wenig Geld geholt, weil mich sechs Motive begeisterten. Ich bin gespannt, was im neuen Jahr kommt. Ich versuche ihn als Nikolausgeschenk zu erhaschen.“
Gewonnen hat diesmal Wolfgang Engelmann aus Cottbus.
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