Trotz aller Umstände, sollten Schulabgänger an Bewerbungen denken.
Region (ik). Corona hat uns noch immer fest im Griff. Doch sollte man sich nicht zu sehr zurücklehnen, denn es wird ein ‘Danach’ geben. Und wie das aussehen wird, können Schulabgänger zumindest zum Teil mitbestimmen.
Die Online-Lehrstellenbörsen der Handwerkskammer (HWK) bzw. Industrie- und Handelskammer (IHK) sind als erste Anlaufstelle hierbei ideal. Denn so unsicher auch alles sein mag, dort kann man sich sicher sein, dass die ausgeschriebenen Plätze der Betriebe wirklich noch aktuell sind. Zwar sind die Auswirkungen von Corona natürlich auch in der Handwerksbranche spürbar, doch gilt sie insgesamt nach wie vor als zukunftssicher. Das Handwerk bietet hierbei über 130 Ausbildungsberufe aus den Bereichen Bau, Holz, Metall/Elektro, Bekleidung, Nahrung, Gesundheit, Glas und Papier an. So zählt die HWK aktuell rund 400 – und die IHK knapp 300 freie Lehrstellen in der Region. Und da auch die sonst stattfindenden Berufsinformationsmessen ausfallen mussten und müssen, wurden speziell für Schüler Internetportale wie handwerksberufe.de und handwerks-power.de geschaffen. Dort erhalten Jugendliche Informationen über die einzelnen Ausbildungsberufe. Ein Online-Test hilft sogar die eigenen Wünsche und Stärken herauszufinden. Gleiches gibt es auch uinter www.ihk-lehrstellenboerse.de. Also auch in Zeiten von Corona suchen Betriebe neue Azubis. Klassische Bewerbungsgespräche sind zwar schwierig, aber in Zeiten von Online-Bewerbung und Videointerviews ist das kein Problem.