Am 7. August findet die 10. Lange Nacht der Kunst- und Handwerkshöfe in Burg statt.
Burg (MB). Mit einem Jahr Verspätung lädt nächsten Samstag (7.8.) die 10. Lange Nacht der Kunst- und Handwerkshöfe in Burg ein. Von 18 bis 24 Uhr öffnen an etwa zehn Stationen im Dorf und in der Streusiedlung Künstler und Handwerker ihre Ateliers und Werkstätten.
Die teils versteckt liegenden Höfe mit ihren Blockbohlenhäusern und Holzscheunen in der Streusiedlung zeugen vom handwerklichen Geschick der Vorfahren. Dieses einzigartige Kulturgut sichtbar zu machen war 2011 ein Beweggrund, eine Nacht lang den Spreewald erlebbar zu machen. Das Konzept passt zum Motto der diesjährigen Aquamediale im Spreewald: „Hand Werk Kunst“.
Der urige Schauhandwerkshof nimmt zum zehnten Mal an der Langen Nacht teil. Auf der illuminierten Streuobstwiese lassen sich Kunst, Musik und Kulinarisches genießen. Erstmals dabei ist der „Alte Kuhstall“, u.a. mit Fotografien zum Thema „Wie kam die Kartoffel in den Spreewald“.
Nachtschwärmer können beim Gemüsebaubetrieb Lutz Duschka mal selbst Gurken einlegen. „Günni, der singende Spreewaldwirt” und das Roland-Kaiser-Double Markus Rentsch begleiten den Abend musikalisch.
Wie aufwändig es ist eine Tracht herzustellen, verrät Trachtenstickerin Christa Dziumbla. Eng mit der Langen Nacht verbunden bleibt auch die Spreewald-Mosterei Jank. Die Grüner Wald Spreewald-Apartments mit dem Landflair-Ladencafé bietet regionalen Künstlern eine Bühne. Gleich gegenüber bei Rosenrot & Feengrün gibt es süße Spreewälder Spezialitäten aus eigener Produktion. In der „GenussWelt“ kann man die Geschmackssinne auf Reisen gehen lassen; bei Glaskünstlerin Marita Kuschela einen Selbstversuch riskieren.
Von Hof zu Hof kommt man am besten per Fahrrad, denn Parkplätze sind knapp. Die „Rumpelguste“ vergibt Tickets für 10 € bzw. 5 €/Kind bis 12 Jahre im Vorverkauf in der Touristinfo oder online www.burgimspreewald.de. Die Rückfahrt ist dann versprochen…
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