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Corina Reifenstein ist neue Präsidentin der HWK Cottbus

HWK-Präsidentin Corina Reifenstein

Nach 20 Jahren erfolgreicher Arbeit als HWK-Präsident gratuliert Bäckermeister Peter Dreißig der frisch gewählten neuen Präsidentin Corina Reifenstein. Foto: FH

Die Vollversammlung der Handwerkskammer Cottbus wählt Bauingenieurin Corina Reifenstein für die nächsten fünf an die Spitz.
Die Mitglieder der Vollversammlung wählten am Donnerstag, 2. Dezember 2021, die 53-jährige Bau-Unternehmerin aus Spremberg an die Spitze des südbrandenburgischen Handwerks. Die Wahl fiel einstimmig aus. Bäckermeister
Peter Dreißig, der dieses Amt insgesamt zwanzig Jahre führte, wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.
„Ich werde meine ganze Kraft für das Amt als Präsidentin der Handwerkskammer Cottbus einsetzen. Voraussetzung dafür ist für mich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen, die für die weitere erfolgreiche Entwicklung des Handwerks in Südbrandenburg eine Verantwortung tragen. Nur im Team von Ehrenamt und Hauptamt lassen sich die Herausforderungen meistern“, sagte Präsidentin Dipl.-Ing. (FH) Corina Reifenstein.
„Vorbild für dieses Amt ist mein Vorgänger, Bäckermeister Peter Dreißig. Er hat das stabile Fundament geschaffen, auf dem ich den Bau fortsetzen kann“, beschreibt sie ihr Vorgehen. Einen zentralen Teil ihrer Arbeit wird die Gewinnung von Nachwuchs und Fachkräften für die Handwerksbetriebe ausmachen. „Dazu dienen unter anderem unsere Vorhaben BTZ-Nord und das Innovative Lernzentrum in Großräschen. Darüber hinaus wird der Strukturwandel unsere gesamte Kraft erfordern. Und gerade jetzt gilt es, die aktuellen Probleme der Pandemie zu mildern. Wir werden es meistern, wenn wir gemeinsam anpacken!“, ist sich Corina Reifenstein sicher.
Neben der Wahl der neuen Präsidentin, ernannte die Vollversammlung Peter Dreißig zum „Ehrenpräsidenten der Handwerkskammer Cottbus“. In den 20 Jahren seiner Präsidentschaft hat der Bäckermeister die Handwerkskammer zu dem Dienstleister Nummer Eins für das Handwerk ausgebaut, der sie heute ist. Von der
Nachwuchsförderung bis zur Unternehmensnachfolge stand für ihn das Wohl des südbrandenburgischen Handwerks immer an erster Stelle. Dabei verankerte er das Traditionsbewusstsein neu und festigte den Zusammenhalt.

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