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Region: “Homeoffice-Rücken”

Zuhause schmerzfrei und beweglich bleiben.

Wer im Homeoffice arbeitet, muss sich immer wieder bewegen, um Rückenschmerzen vorzubeugen Foto: txn

Region (MB). Aufgrund der Pandemie ermöglichen immer mehr Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Arbeit von zuhause aus. Kreuz- und Rückenschmerzen sind im Zuge dessen aber vorprogrammiert. Experten zufolge sind die Gründe für einen Homeoffice-Rücken offensichtlich: Im Vordergrund steht eine vorwiegend sitzende Tätigkeit und damit verbundene einseitige Körperhaltung. Hinzu kommt, dass die Arbeitsplätze in den eigenen vier Wänden oft nur provisorisch eingerichtet und ergonomisch nicht optimal sind. In Kombination mit Bewegungsmangel begünstigt langes und falsches Sitzen jedoch unspezifische Rückenschmerzen. Um verkrampfter Muskulatur im Schulter- und Nackenbereich entgegenzuwirken ist es wichtig, im Alltag möglichst aktiv zu bleiben, sich regelmäßig zu bewegen und mit Übungen die Muskulatur zu dehnen. Auch der mangelnden Blutzirkulation muss entgegengewirkt werden. Regelmäßiges Aufstehen sowie Dehn- und Yoga-Übungen zwischen den Sitzeinheiten können helfen. Auch ein Keilkissen ist eine gute Präventivmaßnahme. Es kippt das Becken nach vorne und bringt den Rücken in eine aufrechte Sitzposition.

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