Bilder aus dem alten Spremberg
Spremberg: Polen zündeten das Kaufhaus an
Dresdener Straße war vor dem Zweiten Weltkrieg viel belebter als heute: Viele Leser haben die richtige Lösung gewusst. Dazu gehört auch Heinrich Hagen aus Spremberg. Der 96-Jährige berichtet: „Es handelt sich um die Dresdener Straße, ich schätzte Mitte der 1930er-Jahre. Dort gab es elf Geschäfte, zwei Handwerksbetriebe und das Kaufhaus Hübel. Ich selbst habe in…
Spremberg: Russenwiese und Plinz-Kränzchen
An der Spree befand sich unweit des Weißen Wehres ein Sportplatz: Etwas schwieriger scheint unser Rätselbild der vergangenen Woche gewesen zu sein. Dennoch weiß mal wieder der Spremberger Ekkehard Schicketanz die korrekte Antwort. Er schreibt: „Auf dem Bild glauben meine Frau und ich die sogenannte Russenwiese zu erkennen. Der Blick geht weiter über die Slamener…
Spremberg: „Mein Heinz sitzt auf dem Trecker“
Leser erinnern sich an den Maiumzug vor der alten Textilfabrik: Unser Rätselbild der vergangenen Woche ist augenscheinlich etwas schwieriger gewesen. Diesmal gab es nur wenige korrekte Antworten. Beispielsweise von Felicitas Fröhlich aus Groß Luja. Sie schreibt folgendes: „Das Foto stammt von einem Maiumzug, ich tippe auf die Jahre 1958/1959. Mein Mann Heinz ist darauf zu…
Spremberg: Die Post kam mit Gummistiefeln
Leser erinnern sich an das Sommerhochwasser im Jahr 1981 in Spremberg: Zu unserem Rätselbild vom 19. September haben uns wieder viele Zuschriften erreicht. Beispielsweise von Gisela Mildner aus Spremberg. Sie schreibt folgendes: „Unter diesen Umständen war meine Postzustellung nur mit Gummistiefeln möglich. Wo die gezeigten Häuser einst standen, befindet sich jetzt ein Neubaublock.“ Auch Helga Reichstein…
Spremberg: Wo Misers Else tüchtig verkaufte
Erinnerung an die Geschäfte in der Dresdener Straße in Spremberg: Das Rätselbild der vergangenen Woche ist für unsere aufmerksamen Leser keine allzu große Schwierigkeit gewesen. So schreibt beispielsweise Ramona Baatz: „Das Bild dieser Ausgabe zeigt die Geschäfte für Porzellan und Eisenwaren von Emil Miser, die sich in der heutigen Dresdner Straße befunden haben. Die Gebäude…
Spremberg: Einst Wohngegend, heute Kreisel
Kreuzung Kantstraße/Schloßstraße ist ein Verkehrsknotenpunkt geworden: „Auf diesem Bild richtet sich der Blick auf die Kreuzung Kantstraße/Schloßstraße. Rechts vom Baum ist das ehemalige Kreisgericht zu erkennen. Das Geländer links war die Abtrennung zwischen der Straße und dem Fußweg, der etwas tiefer gelegen war. Die alten Häuser gibt es schon lang nicht mehr. Sie wurden durch…
Spremberg: Revolutions-Gedenkstein steht heute an der Brunnenstelle
Die Michaelkirche im Hintergrund erleichterte das Erraten: Bernd Müller schreibt: „Das Bild zeigt die Karl-Marx- und Kraftwerkstraße Ecke Wiesenweg mit der evangelischen Kirche im Hintergrund. An dem Brunnen malern links der Brigadier vom Rohrnetz Werner Krawietz und rechts Johannes Richter. Herr Krawietz war mein Brigadier. Ich hab tolle Erinnerungen an die Zeit. Hansi Richter hat…
Spremberg: Das Gasthaus im Blick
Die Gaststätte Winkler und die Fleischerei am Markt Ecke Bahnhofstraße wurden abgerissen: Ruth Schuster schreibt: „Die hier abgebildeten Gebäude standen in der Ecke Markt-Bahnhofstraße. Das vordere Gebäude zeigt im Parterre die Gaststätte Winkler. Links daneben war die Fleischerei (ehemals Schulze) welche von der HO übernommen wurde. Dort absolvierte ich meine Lehre als Fleischfachverkäuferin, die ich…
Spremberg: Fahrradgeschäft mit langer Tradition
Laden von Max Feiertag war eine Fundgrube für Ersatzteile: Reinhard Thun schreibt: „ Die Aufnahme zeigt das Fahrradgeschäft von Max Feiertag am Marktplatz Spremberg. Dort befindet sich jetzt das CCS. Im oberen Bereich des Bildes ist der alte Georgenbergfriedhof (jetzt Stadtpark) zu sehen. Das Fahrradgeschäft war eine Fundgrube für Ersatzteile. Es wurde später in die…
Spremberg: Kritik am Baumbestand der Stadt
Alte Fotos für Leser Zeugen, dass ihre Perle einst mit mehr Natur glänzte: Helmut Hagen schreibt: „Im Vordergrund des Fotos sieht man das Haus Friedrichstraße 23. Rechts daneben die bereits vom Braunkohlenwerk Welzow sanierten (Friedrichstraße 25) beziehungsweise neuerrichteten Gebäude (Friedrichstraße 24). Desweiteren sind die Vorbereitung für die Lückenschließung Nr. 26 – 30 zu sehen. Auch…