Schlagwort: Damals wars
Damals war’s Niederlausitz: Aus dem „Manchester der Lausitz“
Die längst zerstörte Forster Tuchfabrik Bremer lebt in der Erinnerung. Diesmal waren die Museumsfreunde klar im Vorteil. Peter Höhne schreibt: „Es ist die Tuchfabrik Bremer von 1897 an der Rüdigerstraße in Forst. Dort war die Tuchproduktion wie in Cottbus oder Spremberg von militärischer Bedeutung. Die Textilindustrie prägt Forst mehr als jede andere Niederlausitzer Stadt. Bei…
Damals war’s Niederlausitz: „..bin richtig hingerissen“
…von einer zarten Radierung der Klosterkirche. Wir hatten zum Osterfest als Rätselmotiv eine Künstlerarbeit ausgesucht, deren feine Stimmung durchaus Resonanz gefunden hat. Renate Brinke aus Cottbus schreibt: „Lieber Bote, nun endlich wieder ein Bild, das ich gut erkenne. Es ist A – die Cottbuser Klosterkirche richtig. Die Mädchen stehen genau am Eingang, und man hat…
Damals war’s Niederlausitz: Hier gab es einst die beliebten Bälle
Wegen der Umgehungsstraße kennen nur noch wenige Leute die alte Ortslage. Wir hatten unsere „Letzte Seite“ in der vergangenen Woche der dem „Cottbuser Ostsee-Boten“ zugeordnet, und so blieben wir auch mit unserem Rätselbild in der Nähe des künftigen Sees. Friedhard König schreibt uns: „Buchstabe C ist zutreffend. Das alte Gasthaus von Willmersdorf kann seiner Zweckbestimmung…
Damals war’s Niederlausitz: Nur eine von drei Glocken überlebte
Die Kirche von Groß Lieskow blieb vielen Niederlausitzern in Erinnerung. „Abgebildet ist die ehemalige Kirche von Groß Lieskow“, erklärt Arno Schulz aus Guben und geht analytisch vor: „ Obwohl ich sie nie sah, bleibt nur der 1982 abgebaggerte Ort übrig. Die Kirche von Horno ist es nicht; diese durfte ich noch kennenlernen. Der Ort Wolkenberg…
Damals war’s Niederlausitz: Mit Gottes Segen in die Biker-Saison
Das Bild kam passend: Diesem Sonntag ist hier Start in die Motorradsaison. Rainer Höhne aus Welzow berichtet: „Am 25. Februar 1945 brannte die Kirche nach Granatenbeschuss aus, wurde komplett Opfer von Flammen, danach stürzte die Kirche sein. 1952 wurde der Turm der Stadtkirche provisorisch abgedeckt und gesichert. 1991/ 1992 erfolgte die Restaurierung des Kirchturmes, und…
Damals wars Niederlausitz: Butter-Kuhnerts Villa
Einige Zeit war im Keller ein feines Restaurant. A, B und C – alle Varianten wurden uns diesmal als Lösung vorgeschlagen, teils sogar B und C mit vielen Detail-Zugaben. Doch richtig war, wie zum Beispiel Klaus Reiter aus Cottbus schreibt, „die Villa in der Lieberoser Straße 7 (früher die 6). Sie wurde im klassizistischem Stil…
Damals war’s Niederlausitz: Passte nicht ins neue Geschäftsmodell
Der Verlust der eleganten Fußgängerbrücke bleibt der Fluch der Promenade. Die 1974 errichtete Fußgängerbrücke“, schreibt Dieter Leubauer aus Cottbus, „verband die Mokka-Mich-Eis-Bar ‘Kosmos’ über die Straßenbahngleise mit dem ‘Stadttor’ auf östlicher Seite. Sie war Teil des städtebaulichen Ensembles der Innenstadt mit den 1976/77 entstandenen Pavillons, dem ‘Sternchen’ und dem Springbrunnen. Das Ganze entsprach wohl nicht…
Damals war’s Niederlausitz: Hotel, Landratsamt, dann Schulamt
Zur Blechenstraße hin entstand ein Verwaltungshaus, das überflüssig wurde. „Ehemals Landratsamt jetzt sind links neue Wohnungen, rechts noch ein Amt“, berichtet Herr Höhne aus Welzow, Spremberger Straße, und Uwe Gerstner mailt: „Landrat Hanisch hat das für den Landkreis Cottbus ausbauen lassen, den es dann bald nicht mehr gab.“ Dieter Leubauer fügt Fotos hinzu und schreibt:…
Damals war’s Niederlausitz: Der Flugbetrieb wurde 1994 eingestellt
Knapp 40 Jahre Fluglärm, dann gab es nur noch laute Partymusik. Diesmal sind alle drei Vorschläge als Lösungen angeboten worden. Auch erfahrene Kenner wie Klaus Reiter und andere schrieben: Diesmal konnte ich nur raten. Knut Noack aus der Straße der Freundschaft in Lauchhammer fand die richtige Lösung, und der „Flugzeug-Narr“ Josef Kauczor aus der Cottbuser…
Damals war’s Niederlausitz: Mit Holzschüben bis unter die Decke
Das Eisenwarengeschäft Hilpert war in Zeiten der Knappheit gut sortiert. „Die Straßenbahn fährt durch die Sandower Straße in Höhe Oberkirchplatz“, stellt Ramiro Lehmann aus dem Cottbuser Schulweg richtig fest. „An das Eisenwarengeschäft Hilpert kann ich mich noch gut erinnern. Bis an die Decke reichten die Holzschübe, wo Schrauben, Muttern u.Ä. gut sortiert waren. Ich habe…