Schlagwort: Mathias Klinkmüller

  • Ein Wort geht auf Reisen

    Ein Wort geht auf Reisen

    Bei der Landesregierung ist in den vergangenen Jahren eine Diskussions-Einfallslosigkeit zu beobachten. Immer wenn sie ein kniffliges Thema umsetzen möchte, reisen die Potsdamer Minister aufs Land. Nun vermutet auch auf dem Land fast jeder, dass das Ergebnis schon in Beton gegossen und selbst die besten Argumente diesen nicht zum Bröckeln bringen können. Doch abseits dieses…

  • Offen für andere Idee

    Offen für andere Idee

    Ihre Anzahl wächst. Einige liegen beim Bäcker andere werden einem freundlich in die Hände gereicht und ja sie werden auch gesucht. Unterschriftenlisten begegnen uns immer häufiger. Unser Signum ist gefragter denn je. Tausende Unterschriften wurden allein in diesem Jahr für den Bestand aller Bahnhalte des Regionalexpress zwischen Cottbus und Berlin, für eine weiterführende Schule in…

  • Vertrauen wackelt bereits

    Vertrauen wackelt bereits

    Zwischen Spremberg und Berlin  liegt etwas mehr als eine Autostunde Fahrt. Doch die Stadtverordneten hier und den Wirtschaftsminister dort scheinen Welten zu trennen – zumindest in der Ansicht, welchen Rattenschwanz die geplante Klimaabgabe für die Zukunft der Lausitzer Braunkohle nach sich zieht. Für den Minister Sigmar Gabriel ist dieses umgangssprachliche Ende des Nagerwirbeltieres nur sehr…

  • Tourismus braucht Investition

    Tourismus braucht Investition

    Ganz abgeperlt sind das Hochwasser von 2013 oder die mediale Diskussion  um die braune Spree am regionalen Tourismus nicht. Trotzdem kamen mehr Gäste nach Cottbus und in den Spreewald als je zuvor. Die Übernachtungszahlen steigen. Statt die Beine nun selbstzufrieden hochzulegen, ist jetzt eines nötig: Investitionen. Im Wettbewerb der Regionen um die Gäste reicht es…

  • Sauberhaft wie zauberhaft

    Sauberhaft wie zauberhaft

    Den Spruch, dass jeder vor seiner eigenen Haustür kehren sollte, kennt jeder. In der Rosenstadt sollen Bürger nun die gesamte Stadt als ihre Haustür wahrnehmen. Mit einer Frühjahrsputzaktion können zwei, wenn nicht sogar drei Fliegen mit einem Besen geschlagen werden. Fliege eins: der Unrat ist weg, der Ärger über den Unrat ist weg und der…

  • Macher  contra  Meckerer

    Macher contra Meckerer

    Der Weg stimmt. Die Richtung stimmt. Was derzeit in Forst und Spremberg geschieht, ist vorbildlich und stimmt zuversichtlich. Statt auf die Rathauspolitik zu meckern und zu motzen, werden die Bürger in beiden Städten aktiv. Beispiel Forst: Klammheimlich haben sich im Schatten der Deutschen Rosenschau hier zwei Interessengemeinschaften gebildet. Die eine glaubte, dass die Stadt zu…

  • Trommeln für die  Rosenschau

    Trommeln für die Rosenschau

    War die Deutsche Rosenschau doch nur ein lokales Forster Blumenfest? Diese Frage stellt sich derzeit. Vor 75 Jahren, nach der zweiten Deutschen Rosenschau, schlief das Großereignis in Forst ein. Wachte es im vergangenen Jahr wirklich deutschlandweit wieder auf? Oder fällt diese Schau hier an der Neiße zurück in ihren Dauerschlaf? Wie es mit dem Thema…

  • Natur leidet am Recht

    Natur leidet am Recht

    Eines vorneweg: folgender Vergleich hinkt, und trotzdem ist er zum Veranschaulichen eines Problems nützlich. Angenommen an der Straße liegt ein Unfallopfer. Sofortmaßnahmen sind nötig. Der erste – und das ist auch der beste – Gedanke ist der nach der Gesundheit des Menschen. Handeln statt Hadern ist gefragt. Ist der Mensch in Not, wird keine Sekunde…

  • Handwerk hat (s)einen Preis

    Handwerk hat (s)einen Preis

    Sieben Euro und 50 Cent. Der das verlangte, ist Anfang zwanzig. Er lebt in Forst. Er fühlt sich wohl in Forst. Er ist Friseur. Vom Betreten des Ladens bis zum Platznehmen vor dem Spiegel vergingen nur fünf Sekunden. Was dann folgte, lud zum Grübeln ein. Denn nicht nur mit seinen Worten war er gewand, sondern…

  • Bürger bestimmen über Licht

    Bürger bestimmen über Licht

    Welches Licht am Sonntag auf die Perle der Lausitz fällt, liegt allein an den Sprembergern selbst. Die geringe Wahlbeteiligung der ersten Bürgermeisterwahl multipliziert mit einer erfahrungsgemäß geringeren Wählerschaft einer Stichwahl und dazu noch das Winterwetter, das den Gang zur Wahlurne erschwert, lässt erahnen, dass Spremberg weit über die Stadtgrenzen hinaus in einem schlechten Licht stehen…