Schlagwort: Niederlausitz
Frühling in der Region
Chorsingen in Jänschwalde, Ostereierbemalen in Bloischdorf und Dissen, Frühlingsfeste in Burg, Spremberg und Forst, Ostereiersuchen in Döbern und Guben – die Region bietet zu Ostern 2019 viele Veranstaltungen. Region (MB/jk). In den Städten und Gemeinden der Region sind gerade in der Zeit vor dem Osterfest oder am Osterwochenende selbst viele Vereine oder Museen besonders aktiv. Hier…
Damals wars Niederlausitz: Butter-Kuhnerts Villa
Einige Zeit war im Keller ein feines Restaurant. A, B und C – alle Varianten wurden uns diesmal als Lösung vorgeschlagen, teils sogar B und C mit vielen Detail-Zugaben. Doch richtig war, wie zum Beispiel Klaus Reiter aus Cottbus schreibt, „die Villa in der Lieberoser Straße 7 (früher die 6). Sie wurde im klassizistischem Stil…
Damals war’s Niederlausitz: Passte nicht ins neue Geschäftsmodell
Der Verlust der eleganten Fußgängerbrücke bleibt der Fluch der Promenade. Die 1974 errichtete Fußgängerbrücke“, schreibt Dieter Leubauer aus Cottbus, „verband die Mokka-Mich-Eis-Bar ‘Kosmos’ über die Straßenbahngleise mit dem ‘Stadttor’ auf östlicher Seite. Sie war Teil des städtebaulichen Ensembles der Innenstadt mit den 1976/77 entstandenen Pavillons, dem ‘Sternchen’ und dem Springbrunnen. Das Ganze entsprach wohl nicht…
Damals war’s alte Niederlausitz: Die frischen Brötchen: unvergessen!
Reiner Höhne aus der Spremberger Straße in Welzow weiß richtig: „Neupetershain gehört zum Landkreis OSL. Im Ort gab es drei Glashütten: Faber, Hoffmann und Butzler. Diese gibt es aber nicht mehr. Es gab auch mal viele Geschäfte und Gasthäuser in Neupetershain. Und es gibt noch Neupetershain-Nord direkt an der Strecke Cottbus-Senftenberg.“ An etwas höchst Bemerkenswertes…
Damals war’s Niederlausitz: Mit Holzschüben bis unter die Decke
Das Eisenwarengeschäft Hilpert war in Zeiten der Knappheit gut sortiert. „Die Straßenbahn fährt durch die Sandower Straße in Höhe Oberkirchplatz“, stellt Ramiro Lehmann aus dem Cottbuser Schulweg richtig fest. „An das Eisenwarengeschäft Hilpert kann ich mich noch gut erinnern. Bis an die Decke reichten die Holzschübe, wo Schrauben, Muttern u.Ä. gut sortiert waren. Ich habe…
Damal’s wars Niederlausitz: Zwei Türme stehen im Stadtzentrum
Viele Leser freuten sich über das Fotodokument aus der „Perle der Lausitz“. Unsere Rätselfrage „ Zwei Kirchtürme dicht beieinander – oder doch nicht?“ wurde gern aufgenommen und ausnahmslos richtig beantwortet. Klaus Jung aus Cottbus schrieb: „Erst hatte ich Senftenberg im Visier weil mir zwei Türme in Spremberg nicht in Erinnerung waren. Dank Google fand ich…
Damals war’s Niederlausitz: Großvater Carl stakt auf der Pulsnitz
Interessant ist die Barbara-Kirche im Hintergrund, die Georg Bähr umbaute. Der Ordnung halber bestätigen wir zunächst den Einwand von Luise Keller. Sie mailt: „Ortrand gehört nicht zur Niederlausitz, aber fühlt sich durch die Landeszugehörigkeit mit ihr verbunden.“ Das stimmt. Gefreut hat sich über das Bild Klaus Hauptvogel: „Wir sehen meinen Großvater Carl Hauptvogel den Kahn…
Damals war’s Niederlausitz: Seit 45 Jahren ohne die Straßenbahn
Cottbus – die einstige Kaiser-Friedrich-Straße aus Sicht der Bahnhofstraße. Richtig, wir waren in der Cottbuser Karl-Liebknecht-Straße. „Als das Bild entstand, hieß sie noch Kaiser-Friedrich-Straße und die Straßenbahn fuhr hier lang“, erkannte Jörg Wittich aus der Buckower Straße in Neuhausen/Spree, und auch Christopher Klaus aus der Otto-Hurraß-Straße in Lauchhammer und viele andere Lausitzer kennen dass alte…
Damals war’s Niederlausitz: Der Stuck im bekannten Dianazimmer
Das Schloss Lieberose kennen viele Lausitzer – 2019 ist dort ein Jubiläum. Ines Krätsch aus der Jahnstraße in Döbern und viele andere Leser, vor allem aber Leserinnen, erkannten das Motiv, denn im Schloss Lieberose war ja auch einmal ein Lehrlingswohnheim für Mädels, die es später „das Grab ihrer Jugend“ nannten. Präzise mailt Klaus Reiter: „Es…
Damals war’s Niederlausitz: Die „kleine Frauenkirche“
Das ist eine der Besonderheiten der NIEDERLAUSITZ-Reihe: Der Herausgeber macht es sich zur Aufgabe, „ruhende Schätze“ zu heben. In diesem Falle handelt es sich um ein Manuskript von Kurt Just aus Heinersbrück, der nicht mehr lebt. Über viele Jahre hat er Material über sein Heimatdorf Beitsch, jetzt Biecz in Polen, gesammelt. Da nun die Kirche…