Schlagwort: Mathias Klinkmüller

  • Informieren um zu irritieren

    Informieren um zu irritieren

    Einen Tipp hat die Landtagsabgeordnete Monika Schulz-Höpfner mit Wahlkreis in Guben an alle Leser. Bis zum 2. November kann sich unter www.netzentwicklungsplan.de über die Abschaltung der Atomkraftwerke und den damit verbundenen Netzausbau informiert und diskutiert werden. Wer sich mit dem Klick auf die Netzausbau-Seite ein aufgehendes Licht in der eigenen statt in der vom Aussterben…

  • Kuschela-Glanz färbt ab

    Kuschela-Glanz färbt ab

    Recht haben sie. Beim olympischen Public Viewing im Spremberger Bootshaus beschwerten sich einige Zuschauer darüber, dass in den Medien oft nur die Fußballer vom Energie Cottbus im Vordergrund stehen. Ein 23-Jähriger hat es nun geschafft, alle Blicke auf sich zu ziehen. Kurt Kuschela holte nicht nur Gold, sondern rückte auch den Kanu-Sport in den Vordergrund.…

  • Das Skalpell falsch angesetzt

    Das Skalpell falsch angesetzt

    Der Puls vieler Schüler wird am Montag höher schlagen. Die Landesregierung operiert erneut am Bildungssystem. Statt wie bisher zwei Schwerpunktfächer bis zum Abitur haben die Schüler nun mit Mathe, Deutsch, einer Fremdsprache, einem naturwissenschaftlichen Fach und einem Wahlfach gleich fünf Fächer, die sie schwerpunktmäßig in das Abitur einbringen müssen. Das Ziel der Operation ist laut…

  • Zeit für Toleranz haben

    Zeit für Toleranz haben

    In Kolkwitz und Kunersdorf stehen die Bahnhaltepunkte auf dem Spiel. Schon jetzt reiben sich deshalb viele Cottbuser in Internetforen die Hände. Ihnen sind die dörflichen Halte ein Dorn im Auge. Für die wenigen einsteigenden Dörfler verlieren die Großstädter zu viel Zeit. Das ist die Meinung vieler, die in Cottbus einsteigen, um dann aus dem Fenster…

  • Mit dem Bürger im Boot

    Mit dem Bürger im Boot

    Die Region hat Leuchttürme und Orte ohne Wirtschafts-Glanz. Das geht aus dem Kreisentwicklungskonzept des Landkreises hervor. 163 Seiten hat dieses Konzept. Keine Lektüre für eine Zugfahrt. Zahlen, Tabellen, Fachbegriffe wie Clusterpolitik und dutzende Abkürzungen, die auf sechs Seiten erklärt werden, sind zu überwinden. Und doch soll der Bürger auf die Internetseite des Landkreises gehen, um…

  • Kupfer in fremden Händen

    Kupfer in fremden Händen

    Hoffnung auf Arbeitsplätze für sich oder für ihre Kinder und Enkel. Das war es, was die Spremberger am Montagabend zahlreich in das Hotel Georgenberg lockte. Zwei Stunden erhielten sie Informationen zum Verfahrensstand eines möglichen Erzbergwerkes. Das Ergebnis: Statt Gewissheit bleibt es bei Hoffnungen. Weniger der Kupfergräberrausch beherrschte die Stimmung im Saal sondern der Konjunktiv. In…

  • Ein Anfang ist gemacht

    Ein Anfang ist gemacht

    Seerosenteich und Apfelbäume. So sieht die gestalterische Zukunft des Forster Marktplatzes aus. Keine Freilichtbühne, kein neues Kaufhaus, kein Ärztehaus. Jene Forster Bürger, die noch zu Beginn des Wettbewerbes bauliche Ideen geäußert haben, müssen wohl in den sauren Apfel beißen. Wer jedoch der demografischen Entwicklung realistisch entgegen sieht, erkennt vielleicht auch das Süße an dem Gewinnerkonzept…

  • Sozialarbeit zementieren

    Sozialarbeit zementieren

    Es ist ein Widerspruch. Einerseits werden 270000 Euro in ein neues Gebäude für die Schulsozialarbeit in Forst investiert, andererseits wird nicht dauerhaft auf die Sicherung des Arbeitsplatzes der Schulsozialarbeiterin gesetzt. Zwei Jahre reicht der Arbeitsvertrag der Schulsozialarbeiterin. Wenn sie Glück hat und das hatte sie bereits einmal, kommen immer und immer wieder zwei Jahre hintendran.…

  • Die Lausitz nur auf den Lippen

    Die Lausitz nur auf den Lippen

    Es gibt Menschen, die es verstehen, andere Menschen vor den Kopf zu stoßen. Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst gehört seit Montag dazu. Sie kam nach Cottbus, um vor den Augen von 2000 protestierenden Studenten und Gegnern einer Hochschulfusion zu erklären, warum die Hochschule Lausitz und die BTU fusionieren müssen. Dabei hatte sie die Chance, mit herzlichen…

  • Vom sich Gönnen einer Idee

    Vom sich Gönnen einer Idee

    Ein Gelände so groß wie vier Fußballfelder. Doch darauf wächst kein Rasen sondern stehen Ruinen, die seit Jahren und Jahrzehnten brach liegen. Und mittendrin ein Ehepaar, das dieses Gebiet als Spielfeld für ihre Wirtschaftsideen erklärt. Die Rede ist vom Forster Stadtbahnhof. Brauerei, Baumarkt, Pension, Handelszentrum, Industriemuseum, Behindertenwerkstatt und und und sollen hier entstehen. Und zwar…