Schlagwort: Ostdeutsche Tuchfabrik
Forster Schützenhaus: Vom Kulturstandort zum Abriss
Das hier zu sehende frühlingshafte Motiv ist einige Jahrzehnte alt. Dazu schreibt Wolfgang Marlow aus der Jamnoer Hauptstraße in Forst: „Im Kulturhaus der Textilarbeiter (im Volksmund: Schützenhaus) fanden viele Veranstaltungen statt. Ich erinnere mich noch, Ende der 50er Jahren war da ein Raum mit einem Fernseher. In diesem kamen die Forster, die keinen Fernseher besaßen,…
Forst: Mit 750 PS ans Netz
Aus der Lesermappe zitieren wir wieder einige Zuschriften. Wolfgang Trommelschläger erzählte uns: „Man sieht auf dem Foto das Maschinenhaus der Ostdeutschen Tuchfabrik in der Parkstraße. Hier stand bis 1945 eine Dampfmaschine der Firma Hartmann Chemnitz mit zwei Zylindern. Sie wurde 1925 montiert und erzeugte rund 500 KW, also 750 PS. In einer Schicht wurden normalerweise…
Forst: Werk III der Ostdeutschen Tuchfabrik
Mehrere Leser haben sich wieder erinnert. Herbert Gottschalk rief uns an: „Es ist die alte Spinnerei der Ostdeutschen Tuchfabrik zu sehen, das Werk III. Es ist die Heinrich-Werner-Straße. Die Fabrik ist jetzt leerstehend und die Gebäude zerfallen so langsam. Gegenüber der Heinrich-Werner-Straße, aber auf dem Bild nicht mehr zu sehen, ist der Technische Handel von…
Altes Forst: Fabrik Adolf Noack ist heute ein Kreisverkehr
Heute ist dort ein Kreisel, früher trafen Mittelstraße, Amtsstraße, Badestraße und Kaiser-Wilhelmstraße unweit des alten Amtsgebäudes in einer langgestreckten Kreuzung zusammen. Als die Max-Fritz-Hammerstraße noch nach dem Kaiser benannt war, errichtet Adolf Noack genau gegenüber dem Amtsgebäude, an der Ecke zur Planckstraße, seine Fabrik. Zwischendurch wurde die Straße nach Ernst Thälmann benannt. „Auf dem Bild…