Mehrere Leser haben sich wieder erinnert. Herbert Gottschalk rief uns an: „Es ist die alte Spinnerei der Ostdeutschen Tuchfabrik zu sehen, das Werk III. Es ist die Heinrich-Werner-Straße. Die Fabrik ist jetzt leerstehend und die Gebäude zerfallen so langsam. Gegenüber der Heinrich-Werner-Straße, aber auf dem Bild nicht mehr zu sehen, ist der Technische Handel von Uwe Mrose, der größte Arbeitsgeber in Forst.“ Erika Herzig erinnerte sich ebenfalls: „Wir wohnten genau gegenüber der Tuchfabrik und hörten Tag und Nacht die Webstühle laufen. Irgendwie gehörte das schon zum täglichen Leben.“ Hildegard Mutzke schickte uns eine Postkarte: „Das Suchbild aus dem alten Forst zeigt die Einmündung in die Heinrich-Werner-Straße von der Kirchstraße kommend, das Werk rechts ist ein Zweigebetrieb der Ostdeutschen Tuchfabrik. Das war für sieben Jahre mein täglicher Weg zur Arbveit, ich habe damals bei der Firma Mrose im Büro gearbeitet, die sich etwas weiter links befindet. Christa Rex ergänzt: „Hinter dem Teil der Tuchfabrik ist der Trockenplatz der Möbeltischlerei, die ist aber nicht auf dem Bild.“ Und Thomas Methe schrieb: „Es handelt sich um die Heinrich-Werner-Straße, nur eine der vielen Forster Straßen, in der Tuchfabriken oder Teile zu finden waren. Hier wurde hart gearbeitet, um Produkte herzustellen oder zu bearbeiten. Die Tuche wurden überall hin geschickt. In der Nähe war das Schützenhaus, das aber im Oktober 2006 abgerissen wurde.“
Forst: Werk III der Ostdeutschen Tuchfabrik
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