Schlagwort: Leserbrief

  • Geht gar nicht: Trinkhalle und Kinderversteckplatz

    In Cottbus wird über „Trinkhallen“ für soziale Randgruppen diskutiert. Dazu äußert sich unser Leser Michael Becker, der in der Wohnscheibe Stadtpromenade lebt: Die Menschen in Trinkhallen schicken, heißt sie zu stigmatisieren und auszugrenzen. Die, um die es dabei geht, gehören zu uns, sind Realität, ob wir das wollen oder nicht. Diese Menschen sind „Abfallprodukte“ unserer…

  • Uhrenumstellung

    Zahlreiche Zuschriften ereilten uns bezüglich unseres Fauxpas zur Meldung der Uhrenumstellung in der Vorwoche. Wir bitten dies zu entschuldigen. Leserin Gerda Henschel erinnerte uns diesbezüglich an eine beliebte Eselsbrücke: „Ihre Ankündigung am 30./31. März hat hoffentlich niemanden irregeführt. Im Frühjahr werden die Uhren von 2 auf 3 gestellt (die Gaststätten stellen die Stühle raus –…

  • Sicherheit in Hänchen

    Gerd Bzdak aus Kolkwitz schreibt zum Thema „Verkehrssicherheit in der Ortslage Hänchen”: Die Gesamtschule des Landkreises Spree-Neiße soll noch im Frühjahr 2024 am Standort „Annahofer Graben 15/16“ in Kolkwitz OT Klein-Gaglow in Nutzung gehen. Von Anbeginn ist ein großer Fahrradstellplatz auf dem Schulgelände geplant, damit Schüler und Schülerinnen unabhängig vom Schulbusverkehr am Schulleben im Ganztagskonzept…

  • Erinnern an Lieskow

    Aus Schmogrow im Spreewald schreibt unser Leser und Autor der NIEDERLAUSITZ-Jahrbuch-Reihe, Siegfried Malk: Heute früh habe ich vom Burger Bäcker, wie es gute Tradition bei uns ist, den „Märkischen Boten“ mit nach Hause genommen. Zu Hause freute ich mich dann auch über das Foto vom Treffen am Groß Lieskower Gedenkstein in der vergangenen Woche. Auch…

  • Das Leben

    Unser Leser Diethart Schulz aus der Cottbuser Stadtpromenade hat einen besonderen Wunsch: Heute wende ich mich mit einer ganz persönlichen, etwas außergewöhnlichen Bitte an Sie. Meine Tante Christel Andretzky aus Dissenchen, Schulstraße 5, hat mir heute ein Gedicht zugesandt, dem sie den Titel „Ein Leben“ gab. Ich finde die Betrachtungsweise, die Nuancen, die sich im…

  • Leserbrief: Abschied von Regie

    Zum Abschied Gerhard Printschitsch von der TheaterNative C schreibt Gisela Döring (ehem. Trzeciak): Nach einem Hamburg-Aufenthalt fiel mir gestern zufällig der Märkische Bote vom 12.08.2023 in die Hand und ich musste mit Überraschung und Bedauern den endgültigen Abschied des langjährigen, verdienstvollen Theaterleiters der Theaternative C Cottbus, Gerhard Printschitsch, zur Kenntnis nehmen. Als ehemalige Vorstandsvorsitzende der…

  • Leserbrief: Wo sind sie geblieben?

    Zum Kommentar vom 8./9. Juli (“Wo sind sie geblieben?”), äußert sich Andrea Nowitzki: Die Frage ist ganz einfach zu beantworten. Etwa 75 Prozent aller Arbeitsplätze sind in Europa Büroarbeitsplätze. Davon sind mindestens zwei Drittel völlig sinnlos und fast 90 Prozent der Büroarbeiter sind noch dazu komplett unzufrieden. Die Menschen sind gebunden in sinnentleerter Arbeit. Einfaches…

  • Leserbrief: Wirklich alles schlecht in der Bildung?

    Am 12.Juni ist in unserer Region traditionell der Tag des Lehrers. Aus diesem Anlass schreibt Gerd Bzdak, Mitglied und Beisitzer im Vorstand des „Förderverein der Gesamtschule des Landkreises Spree-Neiße e.V.“: Die Bildungspolitik generell ist in die Negativschlagzeilen geraten. Durch Corona befördert, aber auch durch die permanenten, seit Jahren andauernden Fehlentscheidungen der Politik, ist das Bildungsjahr…

  • Leserbriefe vom 15.04.23

    Leserbriefe vom 15.04.23

    Energiewende Atomausstieg und andere Verbote – Dr. Volker Kobelt hat sich mit den Hürden der Energiewende befasst: Neulich sagte eine „Grüne“ Bundestagsabgeordnete im Fernsehen: „Ich bin Abgeordnete im Deutschen Bundestag, meine Aufgabe ist es, Gesetze zu machen!“ Seitdem verstehe ich, weshalb wir eine so chaotische Wirtschaftspolitik haben. Meine politischen „Lieblinge“ sind offenbar der Ansicht, dass…

  • Leserbrief: Kleine, weiße Friedenstaube…

    Dorothea Oehlert schreibt mit Blick auf die Friedensdemo von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer in Berlin: „Ich verstehe die Welt nicht mehr.Vielleicht bin ich zu alt. Bin ich jetzt „rechts“, weil ich eine Friedenstaube an die Tür geklebt habe? Ist der Wille nach Frieden staatsfeindlich? So etwa sieht es aus, wenn man die ‘Öffentlich Rechtlichen’…