Kerstin Bednarsky aus Maust (ehem. MdL Brandenburg) macht sich über den Ukraine-Krieg und deutsche Waffenlieferungen Gedanken:
Kanzler Merz machte mehrfach deutlich, dass es keine Informationen mehr über zukünftige Waffenlieferungen an die Ukraine geben wird. Das Argument war, dass Putin nicht mehr Informationen bekommt, was geliefert werden soll. Wie jetzt? Denkt Herr Merz, dass wirklich, dass dies geheim bleibt? Es gibt Spionage! Mit der Ankündigung von Kanzler Merz, dass es keinerlei Reichweitenbeschränkungen bei dem Einsatz von Marschflugkörpern mehr gibt, egal ob aus der Produktion von Frankreich, Großbritannien und USA wird klar, Taurus wird von Deutschland geliefert.

Der Bundeskanzler spricht für alle Länder die bisher Marschflugkörper geliefert haben. Müssen wir immer vornweg preschen, da wir angeblich die stärkste Wirtschaftsnation sind. Sind wir das noch? Ein Land, indem so viel den Bach runter geht, wo es riesige Probleme mit den KK und Pflegekassen gibt. Ein Land indem soziale Sicherungssysteme auf dem Spiel stehen. Ein Land in dem das Wirtschaftswachstum Richtung Null geht. Ein Land in dem es kaum bezahlbaren Wohnraum gibt u.v.a.m. Was passiert hier? Wir sind dabei zur Kriegspartei zu werden. Auch entgegen den Versprechen der einzelnen Regierungsoberhäupter, wie dem Altkanzler Scholz und Kanzler Merz es immer wieder beteuern. Herr Merz hat einen Eid geschworen, allen Schaden von Deutschland abzuwenden. Wie soll ich dem Glauben schenken? Die Medien machten es in einem Satz deutlich, „Wir bekommen die Lieferungen erst mit, wenn es einen Einschlag in Russland gegeben hat. Denkt die Regierung immer noch, dass Putin es einfach so hinnehmen wird, ohne militärische Antwort Richtung Deutschland oder auch darüber hinaus. Es ist doch Wahnsinn! Die Regierung spielt mit unserer Zukunft.

Ich möchte es deutlich machen, dass ich den Krieg in der Ukraine verabscheue. Das Töten muss, beendet werden. Es gab bekannterweise einige diplomatische Bemühungen. Ich habe auch gehofft, dass sich Putin, Trump und Selenskyj an einen Tisch setzen, um zu verhandeln. Leider kam es nicht dazu. Beide Seiten halten an Ihren Forderungen fest. Der Hass sitzt tief. Aber sollen immer mehr Waffen und Marschflugkörper mit solchen Reichweiten und militärischen Möglichkeiten unsere Antwort sein? Wenn sich jetzt die USA aus den diplomatischen Möglichkeiten herausziehen sollte, haben sie vergessen, dass es ihr Stellvertreter Krieg ist. Wenn Trump immer nur die Dollarzeichen in den Augen hat und sich zurückzieht, war es das für Europa. Wie soll es weiter gehen? Es muss doch diplomatische Möglichkeiten geben, um alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen. Die Antwort darauf erwarte ich von den europäischen, amerikanischen und Politikern weltweit.
Die Angst vor der Zukunft sitzt tief! Ohne Frieden ist alles nichts! Ein dritter Weltkrieg muss verhindert werden!