Das Hotel „Lausitz“ haben viele Leser erkannt
Jutta Scheffler war sich sicher: „Die heutige Lösung ist A, das Hotel Lausitz. Wenn man hier ‘platziert’ wurde, ließ man es sich gut gehen. Als Cottbuser bekam man hier kein Zimmer, auch nicht für die Hochzeitsnacht, es sei denn, ein Freund buchte es aus dem Ausland.“ Hingegen schreibt Uwe Hoßfeld aus Cottbus: „Damals war’s, als mich meine Braut heiratete. Ein Jahr nach dem gezeigten Bild entstand unser Hochzeitsfoto im Hotel Lausitz – unter dem 2. Fenster v.r. Eurer Aufnahme.“
Auf die bunten Glasfenster geht Friedhelm Gissel in seiner Mail ein: „Diese schönen Fenster hat ein Briesener Unternehmer über die vielen Jahre behütet und in diesem Jahr dem Carl-Thiem-Klinikum als Spende übereignet, damit sie dort wieder viele Menschen (hier Patienten und Besucher) erfreuen. Auch den mir unbekannten Künstler wird´s freuen. Viele Sonntagsgrüße aus Kiekebusch.“
Petra Bleschke mailt: „Ich kann mich an ein Essen in Familie (ich als Kind) erinnern, bei dem das Schnitzel um 4 Mark kostete. Manchmal mussten wir vor der Tür warten, da platziert wurde.“ Auch Bodo Wunderlich aus der Zittauer Straße in Cottbus tippt auf Hotel Lausitz: „Neben der Eingangstür hinten rechts war oft ein Alleinunterhalter tätig, der immer ein Trinkgeld erwartete, aber gute Musik machte. Der Eingang zur Küche befand sich hinten rechts.
Es war stets ein kulinarisches Erlebnis, dort essen zu können. Die Fenster haben mir sehr gefallen, sie waren ein Verbund aus Farbglas und Beton. Im Bereich der Gästezimmer gab es den Intershop. Mein damaliger Betrieb, die PGH Raumgestaltung, hatte den Innenausbau des Hotels vorgenommen. Alle zwei Jahre haben wir das Foyer und die Gaststätte im Rahmen freiwilliger Leistungen außerhalb unserer Arbeitszeit renoviert.
Das war eine begehrte Arbeit, denn man bekam dort Exportbier.“ Und Horst Hauptmann erinnert sich an prominenten Stammbesuch. Er schreibt: „Hier konnte man sehr schön und gemütlich speisen und feiern. Sehr oft war auch die Baronin von Werben hier Gast.“
Sven Donath erinnert sich: „Den Geruch, den der Intershop verbreitete, vergesse ich wohl nie.“
Schreibe einen Kommentar