Mit maßvollem (Reifen-) Druck in den Urlaub

Keine Hektik zum Beginn der Ferien / Urlaubsgepäck ist Schwerstarbeit fürs Auto
Region (MB). Am Donnerstag, 16.7. beginnen in Brandenburg die Ferien, viele Familien machen sich kurz danach auf den Weg zum Urlaubsort, um einerseits möglichst dem Urlaubsverkehr zu entgehen und andererseits möglichst viele Urlaubstage auszunutzen. Doch in alle der Vorfreude auf Sonne. Strand oder Berge sollte auf der „Urlaubsliste“ nicht nur „Schnorchel“ oder „Wanderschuhe“ stehen, sondern auch ans Auto gedacht werden.
Die lange Fahrt in den Urlaub verlangt dem Fahrzeug einiges ab. Vor allem die Reifen sollten daher vor der Abreise überprüft werden. Es sollte genug Profil vorhanden sein, um auch auf nasser Straße sicher reisen zu können. Auch das Reserverad bzw. das Pannenset sollte kontrolliert werden. Der richtige Luftdruck sollte entsprechend der Beladung angepasst werden, das ist wichtig. Es empfiehlt sich, die Werte des Fahrzeugherstellers einzuhalten. Denn was viele nicht wissen: Der Reifendruck hat großen Einfluss auf die Fahrsicherheit. Wer mit zu wenig Luft unterwegs ist, riskiert schwere Unfälle.
Daher müssen seit Jahresbeginn alle Neuwagen über ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) verfügen. Bei direkt messenden Systemen ist dann in jedem Reifen ein Funksensor montiert, der den Reifendruck an die Bordelektronik des Fahrzeugs übermittelt.
Damit das RDKS ganzjährig funktioniert, benötigen sowohl die Sommer- als auch die Winterreifen entsprechende Sensoren. Hierfür gibt es inzwischen Universalsensoren. Sie können schnell und problemlos montiert werden, da sie für die meisten Fahrzeuge kompatibel sind. Die Reifendruckspezialisten weisen darauf hin, dass der richtige Luftdruck nicht nur die Fahrsicherheit verbessert, sondern auch den Treibstoffverbrauch senkt. Das ist gut für die Umwelt und auch für das eigene Urlaubsbudget.