Senftenberger Sportstätten im Gespräch

Senftenbergs Rathaus arbeitet an neuem Konzept:
Senftenberg (trz). Wenn alles klappt wie geplant, könnte im Frühsommer 2016 das neue Sportstättenentwicklungskonzept der Stadt Senftenberg beschlossen werden. Das kündigt Bürgermeister Andreas Fredrich an. Das Papier enthalte alle Vorstellungen, in welche dieser Einrichtungen die Kommune in den nächsten fünf Jahren investieren wolle. Zuvor würden aber die betroffenen Vereine in eine offene Diskussion eingebunden.
Sämtliche Senftenberger Sportstätten befinden sich in städtischem Eigentum. Bis auf Niemtsch gibt es in jedem Ortsteil Sportplätze beziehungsweise Sporthallen.
Indes habe sich der Streit um die Nutzung der Niederlausitzhalle als größter Einrichtung ihrer Art entschärft. Der Brandenburger Landeshandballverband hatte den dortigen Belag moniert. Daher wollten die HSV-Handballer über eine neue Spielfläche diskutieren. Inzwischen wurde aber ein Kompromiss gefunden. Die Sportler ziehen dauerhaft in die Sporthalle der Dr. Otto-Rindt-Oberschule in der Calauer Straße im Norden der Stadt um. Dort werde demnächst eine Zuschauertribüne angebaut.