Cottbuser Pflanzencentrum informiert am 9.4.

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Gärtner Jürgen Kusserow präsentiert hier eine Auswahl verschiedener Dünger. Wo, wann und wie welches Substrat am besten eingesetzt wird, wissen die Floralia-Experten Foto: TRZ

Floralia-Pflanzencentrum lädt am 9. April zum Beratertag ein / Bodenproben mitbringen:
Cottbus-Groß Gaglow (trz). Wer kennt das nicht: Das Frühjahr ist da, und der Rasen im heimischen Garten macht einen auf Spätherbst. Kahle Stellen, Unkräuter und vor allem Moos setzen dem grünen Teppich massiv zu. Doch damit ist jetzt Schluss. Denn die Gartenprofis des Floralia-Pflanzencentrums in Groß Gaglow laden am Sonnabend, 9. April, von 9 bis 14 Uhr zum Beratertag. Die eigenen Experten sowie Vertreter namhafter Firmen geben praktische Hinweise zu Rasenpflege, Pflanzenschutz und weiteren aktuellen Themen.
„Wer in seinem Rasen Moos entdeckt, braucht nicht gleich in Panik ausbrechen“, beruhigt Floralia-Gärtner Jürgen Kusserow. Solange sich die Temperaturen unter der 20-Grad-Marke bewegen, kann noch gekalkt werden. Schließlich lieben Moose saure Böden. Kommt Kalk ins Spiel, werden sie zurückgedrängt. Wichtig ist darüber hinaus, etwa zwei, drei Wochen nach der Kalkung speziellen Rasendünger zuzugeben. Die entsprechenden Salze verbrennen dann die Moose, und die eigentlichen Rasenpflanzen können ohne Beeinträchtigung weiter wachsen. Günstig ist es, so sagt Jürgen Kusserow, wenn zwischen Kalkung und Düngung der erste Rasenschnitt erfolgt. Zuvor sollte nicht vertikutiert werden, anschließend dagegen schon. Der Vertikutierer, eine große Auswahl gibt’s im Floralia-Pflanzencentrum, reißen abgestorbene Gräser, Filz und Moose heraus, sodass die gesunden Rasenpflanzen mehr Licht, Luft und Kraft bekommen. Und wer dieses Frühjahr einen neuen Rasen anlegen will, ist bei Floralia ebenfalls richtig. Denn die Fachleute wissen genau, welche Saatgutmischung für welchen Standort am besten geeignet ist.
pH-Wert wichtig
Darüber hinaus können Hobbygärtner am 9. April Bodenproben zur kostenlosen Analyse ins Floralia-Pflanzencentrum mitbringen. Ruckzuck wird der pH-Wert bestimmt. Dieser spielt eine maßgebliche Rolle bei der Frage, welche Kultur in diesem Boden optimal wächst. Die Experten empfehlen, einen halben Liter Erde, das entspricht zwei gefüllten Marmeladengläsern, mitzubringen. Nach der Untersuchung gibt’s gleich die entsprechenden Tipps der Fachleute.
Pflanzen mitbringen
Ebenso besteht die Möglichkeit, Pflanzenteile, die Schäden aufweisen, untersuchen zu lassen. Was nicht gleich vor Ort geklärt werden kann, wird von Floralia in ein Speziallabor eingeschickt, für die Kunden kostenlos. Nach rund einer Woche liegt das Ergebnis vor. Zudem wissen die Profigärtner, wie das Problem am besten gelöst werden kann.
Also, merken Sie sich den kommenden Samstag, 9. April, schon mal für den nächsten Besuch im Floralia-Pflanzencentrum im Cottbuser Süden vor. Ihr Rasen, Ihre Pflanzen und Ihr ganzer Garten werden es Ihnen danken.