Spremberger Stadtverordnete geben für Großbaustelle grünes Licht
Spremberg (trz). Die Kohlebahnbrücke in der Drebkauer Straße in Spremberg wird abgerissen. Anschließend erfolgt ein Neuaufbau. Für diese Maßnahme haben die Spremberger Stadtverordneten kürzlich grünes Licht gegeben.
Bereits Ende 2012 sind im Zuge der Brückenhauptprüfung massive Schäden an der Konstruktion aus den 1970er-Jahren festgestellt worden. Diese beeinträchtigen massiv die Verkehrssicherheit und nicht zuletzt die Dauerhaftigkeit der Brücke. Tausalze haben das Desaster weiter vergrößert. Inzwischen darf das Bauwerk nur mit einer Geschwindigkeit von zehn Stundenkilometern befahren werden. Die Brücke ist auf eine Fahrspur verengt. Der Abriss und anschließende Neubau der Überführung hat sich als nachhaltigste Lösung erwiesen. Dieser Auffassung schließt sich auch der Landesbetrieb Straßenwesen an.
Im Zuge der Bauarbeiten muss die Kohlebahn gesperrt werden. Insgesamt veranschlagen die Experten eine Bauzeit von sechs Monaten. Wann genau gebaut wird, steht aktuell noch nicht fest. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 750 000 Euro. Entsprechende Fördermittel stehen zur Verfügung.
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