Mittelgruft der Stadtkirche und erstmalig die Stadtmühle öffnen sich am Sonntag in Forst
Forst (mk). Spannende Einblicke in die bauliche Geschichte der Stadt bietet an diesem Sonntag (11. September) der Tag des offenen Denkmals in Forst. So öffnet der Forster Kirchbauverein von 12 bis 13 Uhr erneut die Mittelgruft in der Stadtkirche St. Nikolai. Im Anschluss erwartet die Teilnehmer von 13 bis 14.30 Uhr eine ganz besondere Stadtführung. Los geht die Tour an der Stadtkirche. Von dort aus geht es über die Lessingbrücke zur Stadtmühle. Hier ist erstmals eine kurze öffentliche Innenbesichtigung möglich. Weiter geht es zur Jalousiefabrik W. Spaarschuh und zur ehemaligen Gaststätte „Eiche“ am Gutenbergplatz. Von der Langen Brücke ist die Herz-Jesu-Kirche das nächste Ziel. In Richtung Lindenplatz folgt ein Abstecher zur Einmündung des Lohmühlgrabens in den Mühlgraben. Den Abschluss der Führung bildet ein Abstecher zum neuen sowie zum alten Rathaus. Wer sich besonders für die Lange Brücke interessiert, ist um 13 Uhr am Kegeldamm zu einer 90-minütigen Führung mit Hartmut Seidel eingeladen. Treffpunkt ist der Eingang der Stadtkirche. Wer dann an Erlebnissen noch nicht genug hat, wird von 16 bis 18 Uhr erneut in die Forster Stadtkirche eingeladen. Hier erwartet die Besucher das Abschlusskonzert des Internationalen Kammer- und Orgelmusikfestivals Lubsko/Forst. Es erklingen mehrstimmige geistliche Vokalkompositionen von Johann Sebastian Bach. Der Eintritt ist frei.
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