Spremberger Feuerwehr zieht Bilanz für 2016 / Einsatzzahl sinkt
Spremberg (trz). Insgesamt zu 173 Einsätzen mussten die Kameraden der Spremberger Feuerwehr im vergangenen Jahr ausrücken. Dabei hatten sie 71 Brände zu löschen, 85 Mal technische Hilfe zu leisten und sich 17 Mal als Nothelfer zu betätigen. In 21 Fällen stellte sich die Alarmierung als Fehlalarm heraus. Diese Zahlen präsentiert der Spremberger Ordnungsamtsleiter Frank Kulik. Im Jahr 2015 standen 193 Einsätze zu Buche, 2014 waren es immerhin noch 168.
Die durchschnittliche Dauer der Einsätze bewege sich bei zwei Stunden. Kulik verweist auf die „enorm hohe Einsatzbelastung der Kameraden“. Peter Reininger, Vorsitzender des Bau- und Ordnungsausschusses, versichert den Feuerwehrleuten jedoch, dass der politische Raum zu 100 Prozent hinter ihnen stehe. Gehe es um Investitionen für die Feuerwehr, würden die allermeisten Beschlüsse einstimmig gefasst. Das werde auch in Zukunft so bleiben.
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