TSV-Triathlon- Nachwuchs war bei internationalen Wettkämpfen

Bewährungsproben bei internationalen
Wettkämpfen für TSV-Triathlon- Nachwuchs

Bewährungsproben bei internationalen Wettkämpfen für TSV- Triathlon- Nachwuchs

Die erfolgreiche Nachwuchsarbeit wurde in den letzten Tagen mit Starts der TSV- Triathleten bei internationalen Wettkämpfen belohnt. So wurde Arturs Zabothens für den Start beim Junioren- Europacup in Riga in die Nationalmannschaft Lettlands berufen. Er wurde vor 19 Jahren in der Nähe des Wettkampfortes geboren und kam durch die Tätigkeit seines Vaters am Cottbuser Herzzentrum nach Cottbus. Nachdem er einige Jahre Radsport betrieb, ist er nun seit drei Jahren Triathlet und reifte zu einem herausragenden Sportler. Nach gesundheitlichen Problemen im Frühjahr kam er gerade noch rechtzeitig in Form und holte sich mit dem Sieg beim Triathlon in Grimma noch das Ticket für das Rennen in Riga. Leider hatte er dort etwas Pech, denn auf der Radstrecke musste er zwei Mal nach Stürzen auf dem regennassen Kurs Rückstände wieder aufholen. So reichte es zu Platz 41 unter 63 Konkurrenten.
Durch einen tollen 16. Platz beim international hervorragend besetzten Bundesliga- Rennen in Tübingen vor 3 Wochen bekam Sophie Schumann die Gelegenheit in der deutschen Nationalmannschaft bei Junioren- Europacup in Zilina (Slowakei) zu starten. Mit einem guten 25. Platz bestätigte sie das Vertrauen des Bundestrainers. In der nächsten Woche darf sie sich auch beim Europacup in Székesfehérvar (Ungarn) beweisen und weiter internationale Erfahrungen sammeln.
Der Dritte des Cross- Triathlon- Junioren- WM, Bryam Rex, startete nach seiner gesundheitlich bedingten Aufgabe bei der Deutschen Meisterschaft voll motiviert bei der Cross- Triathlon- EM in Zittau am vergangenen Wochenende. Beim Schwimmen kam er erstmals im Spitzenbereich aus dem Wasser und ging mit großem Optimismus in seine Lieblingsdisziplin. Doch ein 3 cm langer Schnitt im Reifen ließ nach 26 km bereits alle Chancen auf eine Medaille schwinden. Er beendete das Rennen zwar, aber nach diesem Malheur war nicht mehr als der 8. Platz drin.  J. Piazena