Richtfest am Spremberger Kaisergarten am 16. Mai 2019

Bauvorsprung bei den neuen Stadtvillen in der Bergstraße / großes Interesse für die Eigentumswohnungen.

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Grün und zentral gelegen – dort, wo einst das Restaurant „Kaisergarten“ stand, wachsen nun moderne und Wohnungen mit gehobener Ausstattung. Die Nachfrage ist groß | Fotos: J. Kurze

Spremberg (jk). Das gibt es auch nicht jeden Tag: ein Bau geht schneller vorwärts als geplant. Naja – wir sind ja auch nicht in Berlin, und zudem sind hier eingespielte Partner am Werk. Umso größer ist die Freude bei allen Beteiligten, als Erik Weber, Geschäftsführer von Weber Immobilien, am vergangenen Donnerstag zum Richtfest in die Spremberger Bergstraße eingeladen hatte. Geschäftspartner, Vertreter der am Bau beteiligten Unternehmen, zukünftige Bewohner und Interessenten kamen dieser Einladung gern nach, und auch das Wetter spielte mit. In direkter Nachbarschaft zur Kirche entstehen hier insgesamt sechzehn Zwei- und Drei-Raum- Eigentumswohnungen. Auf diesem Areal eröffnete im Jahre 1878 das Restaurants „Kaisergarten“ seine Pforten. Bis 1924 war das Lokal mit dem gepflegten Biergarten ein beliebter Treffpunkt. Mit dem Bau der neuen Eigentumswohnungen wird nun ein Stück Stadtgeschichte wieder lebendig.

Mit sorgfältig formulierten, klaren und deutlichen Worten wies Erik Weber in seiner kurzen Ansprache sowohl auf die Bedeutung des Objektes, den etwas steinigen Weg bis zum Baubeginn als auch auf die Besonderheit der Nachbarschaft der Kirche hin. „Ein bewährtes Team von Partnerfirmen, eine sehr gute und enge Zusammenarbeit, kurze Wege durch direkte Abstimmung und das für den Bau optimale Wetter, ermöglichten, trotz voller Auftragsbücher der beteiligten Unternehmen, das heutige Richtfest acht Wochen früher als geplant durchzuführen“, freute sich Erik Weber und wies darauf hin, dass dadurch allerdings auf das traditionelle Einschlagen der Nägel verzichtet werden müsse, denn das Dach sei bereits dicht. Dafür entschädige aber der Baufortschritt bei der Besichtigung, für die unter anderem auch Corina und Bert Reifenstein, die geschäftsführenden Gesellschafter der am Bau beteiligten TERPE BAU GMBH als „Hauslotse“ zur Verfügung standen und so manche Detailfrage bestens beantworten konnten.

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Corina Reifenstein, geschäftsführende Gesellschafterin der TERPE BAU GMBH (li.) ließ es sich nicht nehmen, den zukünftigen Bewohnern Wolfgang und Angelika Klaus persönlich ihr neues Zuhause vorzustellen

Zentral und modern
Alle Wohnungen auf den vier Etagen haben einen Balkon oder eine Terrasse, von denen die Bewohner auf den grünen Spreedamm, die Katholische Kirche und auf die Bergstraße mit teilweise historischen Gebäuden schauen können. Die Wohnungen entsprechen den aktuellen Energiestandards und verfügen über eine gehobene Ausstattung. Eine Fußbodenheizung, ein natürlich belüftetes Bad mit Badewanne und ebenerdiger Dusche sowie Telefon-, Internet- und TV-Anschluss in jedem Wohnraum sorgen für Komfort. Elektrische Sonnenschutzanlagen, dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, Handtuchheizkörper in den Bädern und eine komplett stufenfreie Zuwegung zeichnen ebenfalls das moderne Wohnen aus. Erik Weber verweist auf ein interessantes Detail: „ Die Tür zum Bad wurde als Schiebetür konzipiert und ist somit für jeden handhabbar, ohne im Notfall eventuell die Tür von innen zu blockieren.“
In jedem Haus gibt es einen Aufzug, großzügige Kellerräume und einen zentralen Raum für Waschmaschinen und Trockner. Ein eigener Pkw-Stellplatz im Carport oder der Tiefgarage gehören zur Wohnung dazu. Zudem wird ein separater, zentraler Raum zum ebenerdigen Abstellen von Fahrrädern, E-Bikes und Elektro-Karren der Senioren eingerichtet. Ein kleines Highlight sind die vier Gartenwohnungen im Erdgeschoss mit je etwa hundert Quadratmeter eigenem Grün.

Vorfreude wächst
Auch Angelika und Wolfgang Klaus standen nun zum ersten Mal in ihrer zukünftigen neuen Wohnung. „Die Gesundheit machte es erforderlich, über einen neuen, etwas kleineren, aber dafür zentrumsnäheren Wohnraum nachzudenken. Da kam der Neubau in der Bergstraße gerade recht“, freut sich Angelika Klaus. Wolfgang Klaus lobt das hervorragende Miteinander in der Vorbereitung. „Wir konnten viele Details miteinander absprechen. Auch bei der Anordnung der Trockenbauelemente, der Steckdosen und Netzwerkkabel sowie bei der Bemusterung der Fliesen hatten wir Mitsprachemöglichkeiten“. Sogar für die Einrichtung seines kleinen Büros wurde eine Lösung gefunden. Und das Frühstück gibt es nach wie vor bei schönem Wetter draußen auf der Terrasse. Im Spätherbst soll der Umzug stattfinden – Familie Klaus kann es kaum erwarten.

Neue Projekte
Im Oktober 2019 gibt es Erik Weber Immobilien bereits ein Vierteljahrhundert – und das Team ist nach wie vor mit Herzblut und Ehrlichkeit dabei. „Mein wichtigster Mentor war Werner Schiemenz von Terpe Bau“, so Erik Weber. Die Aufträge sollen auch in Zukunft in Spremberg und Umgebung bleiben, die nächsten Projekte laufen bereits. Das vierte Haus in der Turnstraße ist in Planung, das „Jahnhaus Süd“ wird 12 bis 14 Wohnungen bieten.

Vielen noch unbekannt ist der neue Eigenheimstandort Azaleenweg. Auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Jahr im Neudorfer Weg/Schlesische Straße entstehen 19 Bauparzellen, momentan werden die alten Gewächshäuser zurückgebaut. Es stehen attraktive Grundstücke zwischen 600 und 1.500 Quadratmetern. Die Erschließung des Areals beginnt im 2. Quartal dieses Jahres.
Interessierte können sich jetzt über die Projekte in der Turnstraße oder im Azaleenweg informieren und bei der individuellen Anpassung mitwirken.

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