Region (txn). Freundliche Optik, angenehme Wärme, gute Ökobilanz: Holz im Garten steht hoch im Kurs – ist allerdings auch ganzjährig Wind, Regen und Sonne ausgesetzt. Wenn Gartenmöbel, Zäune oder auch der Holzboden auf der Terrasse sichtlich erblassen, sollten Besitzer mit der geeigneten Pflege entgegenwirken.
So sollten die Terrassendielen zweimal jährlich gereingt werden – allerdings nicht mit dem Hochdruckreiniger, denn durch den scharfen Strahl richten sich die Holzfasern auf, so dass Feuchtigkeit in das Material einzieht. Schmutz und Algen setzen sich umso schneller wieder auf der angegriffenen Oberfläche fest. Gartenbesitzer sollten deswegen auf Expertenrat setzen, Fachbetriebe sind speziell auf die Pflege von Holzfußböden geschult und zertifiziert. Maschinelle, aber schonende Tiefenreinigung im System stellt sicher, dass die ursprüngliche Schönheit des Naturmaterials langfristig erhalten bleibt. Für die Reinigung hölzerner Gartenmöbel sind Seifenlauge und ein Baumwolltuch die richtige Wahl. Danach mit einem trockenen Lappen nachreiben. Öle imprägnieren das Holz und schützen es vor dem Vergrauen.
Längst gibt es umweltfreundliche Mittel, mit dem sich nicht nur Terrassendielen und Zäune, sondern auch die Gartenmöbel behandeln lassen. Das Spezial-Öl unterstreicht die natürliche Holzmaserung, erhöht den Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, und reduziert die Gefahr von Rissen. Das Holz ist damit auch zwischendurch leichter zu reinigen. Sehr stark vergraute Möbel sollten außerdem nach der Reinigung und vor dem Ölauftrag abgeschliffen werden. Dafür kann man Schleifpapier mit der Körnung 100 bis 120 verwenden und ohne Druck arbeiten. Schleifstaub anschließend einfach abwischen und das Holzöl in Richtung der Maserung aufstreichen.
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