Die REMONDIS Brandenburg GmbH am Standort Großräschen wurde erneut als „exzellenter Ausbildungsbetrieb“ von der Industrie- und Handelskammer (IHK) ausgezeichnet. Betriebsstättenleiter Michael Schädlich-Wolski freut sich: „Die erneute Zertifizierung mit dem IHK-Siegel freut uns nicht nur, sondern motiviert uns auch, unser Engagement für den Fachkräftenachwuchs von morgen fortzusetzen und weiter auszubauen. Die Übernahmechance nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung liegt bei 100 Prozent!“ Die Unternehmensgruppe REMONDIS zählt zu den weltweit größten Dienstleistern für Recycling, Service und Wasser und ist in Europa, Afrika, Asien und Australien aktiv. Von den rund 175 Beschäftigten am Standort Großräschen befinden sich derzeit 16 Auszubildende unter Vertrag.
Seit 1. Februar wird das Team der CIT GmbH (Centrums für Innovation und Technologie) durch Heike Gensing als weitere Geschäftsführerin verstärkt. Sie bringt mehr als 20-jährige Erfahrung in der Betreuung von Unternehmen, Gründung und Wachstumsbegleitung sowie der Unterstützung bei der Internationalisierung von Unternehmen mit dem Schwerpunkt Polen mit. Die CIT GmbH ist eine Tochtergesellschaft des Landkreises Spree-Neiße und für die Belange der regionalen Wirtschaftsförderung zuständig. Zu den Kernkompetenzen gehören die Ansiedlungs-, Investoren- und Unternehmensbetreuung, die Begleitung von Gründungen sowie die Unterstützung von Deutsch-Polnischen Wirtschaftsbeziehungen.
Elisabeth Buck-Müller ist ab dem 14. Februar neue Leiterin der Sparkassengeschäftsstelle Schweriner Straße in Cottbus. Die 27-Jährige gelernte Bankkauffrau und Diplom-Betriebswirtin leitete vor ihrer Elternzeit die Geschäftsstelle Zuschka. Jetzt freut sie sich auf die neue Herausforderung. „Die Geschäftsstelle Schweriner Straße mit ihrer Nähe zur Brandenburgischen Technischen Universität hat ein sehr interessantes Aufgabenfeld“, erklärt Frau Buck-Müller, „als Neu-Ströbitzerin bin ich schon sehr gespannt auf meine neuen Kunden.“
Prof. Dr. Michael Schierack, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU Landtagsfraktion, begrüßt die neue Eindämmungsverordnung des Lande, auch wenn er sich mehr versprochen hatte: „Wir wollten eigentlich mehr, aber ich freue mich, dass wenigstens die 2G-Regeln im Amateursport und im Einzelhandel kippt. Die war unter den derzeitigen Bedingungen kaum noch glaubhaft zu vermitteln. Auch nächtliche Ausgangsbeschränkungen sind vom Tisch. Für unseren FC Energie tut es mir leid, dass es nicht möglich war auch die Beschränkungen von Großveranstaltungen unter freiem Himmel anzuheben.“
Vergangenen Sonnabend ist der Peitzer Hans-Wilhelm Blume, Ehrenbürger der Fischerstadt, im Alter von 95 Jahren gestorben. Seit 1953 leitete er den VEB Binnenfischerei. Er prägte die moderne Teichwirtschaft, unter anderem mit der Einführung der Warmwasserfischzucht. 1954 hat er das Peitzer Fischerfest mit Anfischen am Teufelsteich, Angeln im Volkspark und Fischmarkt ins Leben gerufen.
18jährig geriet er an der Oder in russische Kriegsgefangenschaft. „Statt mich zu erschießen, nahmen die Soldaten mein Zigarettenetui, und wir rauchten zusammen“, erzählte er immer wieder. Bis 1949 war er in Gefangenschaft und lernte Hunger kennen. „Den sollte hier nie jemand haben“, war stets seine wichtigste berufliche Motivation.
Fotos: IHK, Landkreis SPN, Sparkasse SPN, Thomas Kläber
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