Wohnortnahe Beratungsgespräche im Landkreis stark nachgefragt.
Region (MB). Der Beratungsbedarf des Pflegestützpunktes Spree-Neiße rund um das Thema Pflege ist stark gestiegen, bereits im August 2024 wurde der Wert von 1.554 Beratungen aus dem Vorjahr erreicht.
Für dieses Jahr werden insgesamt 1.860 Beratungsgespräche erwartet, die Menschen jeden Alters betreffen. Um eine wohnortnahe Beratung zu ermöglichen, wurden Außensprechstunden an elf Standorten eingerichtet, zwei weitere sollen folgen.
Kooperationspartner wie das Diakonische Werk Niederlausitz, der DRK Kreisverband Forst-Spree-Neiße und die Arbeiterwohlfahrt unterstützen diese Maßnahmen. Die Berater wurden mit neuer Technik ausgestattet, um die Effizienz zu steigern. „Das Thema Pflege betrifft uns alle – früher oder später“, mahnt auch Landrat Harald Altekrüger. Finanziert werden die Maßnahmen aus einem jährlichen Förderprogramm von 100.000 Euro für den Ausbau der Pflegestützpunkte in Brandenburg.
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