
Die Zeiten, in denen Unternehmen einfach nur Stellenanzeigen schalteten und auf Bewerbungen warteten, sind endgültig vorbei. Wer heutzutage die richtigen Fachkräfte anziehen möchte, muss in ein strukturiertes Bewerbermanagement investieren. Ein solches stellt nicht nur sicher, dass Bewerbungen effizient bearbeitet werden, sondern hilft auch dabei, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Zum Glück gibt es Softwares, die genau hierfür entwickelt wurden.
Factorial
Factorial ist eine umfassende Lösung für das Bewerbermanagement, die den Recruiting-Prozess automatisiert und Personalverantwortlichen ermöglicht, sich auf die Auswahl der besten Talente zu konzentrieren. Neben der Definition von Anforderungen zur Erstellung von zielgerichteten Stellenausschreibungen unterstützt Factorial beispielsweise durch Multiposting in Jobportalen, der Filterung von Kandidaten und der Organisation von Terminen für Interviews. Die Terminplanung erfolgt automatisch, indem Personalverantwortliche einfach ihren Kalender verknüpfen. Die Kommunikation mit Bewerbern läuft ebenfalls weitgehend automatisiert ab. Extra hierfür gibt es anpassbare Vorlagen.
Greenhouse
Greenhouse ist eine Recruiting-Software, die sich primär an Unternehmen richtet, die großen Wert auf das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter legen und sie auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Karriere unterstützen möchten. Dies zeigt sich beim Recruiting unter anderem dadurch, dass die Interaktion mit Bewerbern über alle Phasen hinweg transparent gestaltet wird. Es gibt sogar Tools für mehr Diversität zur systematischen Förderung von Gleichheit und Inklusion. Dies beugt unbewussten Voreingenommenheiten vor.
Instaffo
Im Gegensatz zu anderen Softwares für das Bewerbermanagement liefert Instaffo sofort Zugang zu wechselbereiten und vorqualifizierten Talenten. Dies ist ein großer Vorteil für Unternehmen, die Schlüsselpositionen zügig besetzen müssen. Instaffo wird insbesondere in der Technologiebranche genutzt, eignet sich aber auch für Unternehmen in anderen Industrien. Abgesehen von einem ausgeklügelten Matching-Algorithmus, der nach Fähigkeiten, Gehaltsvorstellungen, Standorten und weiteren Kriterien filtert, bietet Instaffo Direktnachrichten an Talente, eine Reihe von Analysewerkzeugen und Schnittstellen zu gängigen ATS-Systemen. Da die Vorauswahl von Talenten automatisiert erfolgt, ist es wichtig, die Anforderungen an bestimmte Positionen genau zu definieren. Zudem bietet es sich an, Instaffo in Kombination mit klassischen HR-Tools zu nutzen, um den gesamten Recruiting-Prozess nahtlos abzubilden.
HRlab
Vor allem der Kundensupport von HRlab wird immer wieder positiv hervorgehoben, weswegen Unternehmen davon ausgehen können, dass sie bei Problemen oder Rückfragen kompetent unterstützt werden. Hinzu kommen eine benutzerfreundliche Oberfläche und ein hoher Funktionsumfang. Der Bewerbungsprozess lässt sich über sämtliche Phasen hinweg tracken, womit Personalverantwortliche direkt sehen, in welchem Stadium sich einzelne Kandidaten befinden. Die Evaluierung von Bewerbern erfolgt dabei stets nachvollziehbar anhand einheitlicher Kriterien. Um die Verwaltung zu erleichtern, stehen Dashboards für verschiedene Verantwortungsbereiche zur Verfügung. Abgesehen vom Recruiting selbst hilft HRlab auch bei damit zusammenhängenden Aufgaben wie etwa der Festlegung von Gehältern.
Zoho Recruit
Bei Zoho Recruit handelt es sich um eine cloudbasierte Lösung, die von Unternehmen in den verschiedensten Branchen genutzt wird und sowohl mit einer hohen Benutzerfreundlichkeit als auch viel Konfigurationsspielraum punktet. Lediglich die anfängliche Einrichtung kann etwas komplex sein, weswegen Unternehmen nicht davon ausgehen sollten, dass sie das Tool sofort nutzen können. Ein wesentlicher Aspekt der Plattform ist die Benutzer- und Rechteverwaltung, die von ihrem Umfang her fast schon an Microsofts Active Directory erinnert. Administratoren können detaillierte Rollen vergeben und Zugriffsrechte individuell steuern.
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