Forst: Riesen-Stimmung beim 1. Derny-Cup

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Lokalmatador Marcel Möbus (Startnummer 3) konnte mit seinem Schrittmacher Helmut Baur den ersten Lauf des 1. Forster Derny-Cups für sich entscheiden. In der Gesamtwertung holte er Platz drei hinter dem dreifachen Europameister Giuseppe Atzeni mit Schrittmacher Andrè Dippel und Doppelolympiasieger Robert Bartko mit Karsten Podlesch | Foto: FH

Forst (FH). Der 1. Forster Derny-Cup am vergangenen Samstag war ein voller Erfolg. Tausende Zuschauer ließen sich das Ereignis nicht entgehen und säumten die Strecke. „So viele Menschen in unserer Innenstadt, das ist doch eine Sensation“, zeigte sich Bürgermeister Dr. Jürgen Goldschmidt begeistert.
Die besten europäischen Steher mit ihren Schrittmachern kamen in die Rosenstadt.Als Herausforderung für die 13 Mannschaften aus vier Nationen galt das glatte und holprige Forster Kopfsteinpflaster und ein paar Wölkchen, die während des herrlichen Wetters mit Regen drohten. Sprecher Frank Schneider konterte jedoch sofort: „Auch wenn es aus Eimern schütten sollte, dass Rennen wird auf jeden Fall beendet“.
Als Lokalmatador Marcel Möbus (Startnummer 3) hinter seinem Schrittmacher Helmut Baur den ersten Lauf des 1. Derny-Cups für sich entschied, tobte das Publikum. Dahinter folgten Doppelolympiasieger Robert Bartko mit Karsten Podlesch und der dreifache Europameister Giuseppe Atzeni mit Andrè Dippel.
Auch im zweiten Derny-Cup-Rennen führte Möbus die Spitze an. Auf den letzten Metern wurde der Forster jedoch von Atzeni und Bartko überholt.

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In der Gesamtwertung des 1. Derny-Cups siegte Guiseppe Atzen (r.) vor Robert Bartko und Marcel Möbus. René Heinze (l.) belegte den 7. Platz | Foto: FH

Großer Pfingstpreis
Auch beim Pfingstpreis der Volksbank-Spree-Neiße am Sonntag im Reit- und Radstation hatte Lokalmatador Marcel Möbus diesmal das Nachsehen. Im Vorlauf konnte er sich nicht für das große Finale qualifizieren. Am Ende reichte es zum dritten Platz im Kleinen Finale, dem Rennen der Verlierer aus den Vorläufen.
Den Pfingstpreis sicherte sich erneut Giuseppe Atzeni vor dem Deutschen Florian Fernow und dem Schweizer Mario Birrer.