Personen 8./9.11.2014

Seinen Rückzug vom Fraktionsvorsitz der Brandenburger Landes-CDU hat der Cottbuser Prof. Dr. Michael Schierack verkündet. Als Begründung gab er an, dass die fortwährende Diskussion um seine Person politische Themen überlagert. Den Landesvorsitz behält er weiter inne. Seinen Fraktionsvorsitz übernimmt Ingo Senftleben.
Gleich zwei Geschäftsstellen der Sparkasse Spree-Neiße stehen unter neuer Führung. In der Schweriner Straße in Cottbus ist die 43-jährige Grit Kunert  seit dieser Woche im Führungsamt. Sie war bisher als Leiterin „Am TKC“ tätig. In  ihrer bisherigen Geschäftsstelle trat Anne Klose zeitgleich die Nachfolge an. Die 32-jährige Cottbuserin ist gelernte Bankkauffrau und schloss 2007 ein Studium zur Sparkassenbetriebswirtin ab. Sie  verfügt über langjährige Erfahrungen als Kundenberaterin.
Der Direktor der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, Gert Streidt, ist über die Resonanz auf die Ausstellung „Herrschaftszeiten! Adel in der Niederlausitz“ im Schloss Branitz erstaunt und erfreut zugleich. Nach dem Abschluss am Sonntag konnte er mit 22 100 Besuchern einen Rekord vermelden. Noch nie waren so viele Menschen in den Park zu einer Sonderausstellung geströmt. „Wir registrierten auch einen deutlichen Anteil polnischer Besucher in der zweisprachigen Ausstellung des Europäischen Parkverbundes Lausitz“, so Gert Streidt. Die Ausstellung wird im November in Teilen im polnischen Gubin gezeigt.
Das seit 2011 laufende und jetzt beendete Lausitzer Verbundprojekt zwischen der BTU Cottbus-Senftenberg, Vattenfall und German E-Cars sei ein voller Erfolg, schätzt Prof. Harald Schwarz, Direktor des Energiezentrums Brandenburg und e-SolCar-Projektleiter der BTU ein. Erstmalig gelang es, die Energierückspeisung aus der Fahrzeugbatterie ins Netz zu realisieren. Elektrofahrzeuge wurden mit der Fähigkeit zum bidirektionalen Laden ausgestattet. „Wir sind stolz, mit e-SolCar im Bereich Elektromobilität einen Beitrag zur Entwicklung umweltfreundlicher Fortbewegung, aber auch zur Erforschung zukunftsfähiger Speichertechnologien geleistet zu haben. Mit dem Verbleib von Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur in der Region wird dieses Engagement zudem nachhaltig“, sagt Hubertus Altmann, Kraftwerke-Vorstand bei Vattenfall.


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