Cottbus: Ensemble aus dem Morgenland

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Gesucht war die Parkschmiede im Branitzer Park

Leser erinnern sich an Historie & Gegenwart der Branitzer Parkschmiede:
Nicht allzu schwierig ist unser Rätselbild zu Weihnachten gewesen, wie zahlreiche richtige Zuschriften beweisen. Die korrekte Antwort hat auch Klaus Herold parat. Er schreibt: „Es handelt sich um Pücklers Parkschmiede, welche in den Jahren von 1849 bis 1851 entstand. Sie dient gewissermaßen als Torhaus zwischen dem äußeren und inneren Park. Der äußere Park war/ist eine gestaltete Feldflur. An der Parkschmiede entstand die Hauptzufuhr zum Innenbereich des Parks. Diese interessante Architektur erinnert etwas an ein Schloss. Verschiedene Schmiedemeister waren im Verlauf der Zeit Pächter und arbeiteten überwiegend für den Fürsten. Gleichzeitig diente das Gebäude als Wohnobjekt.“
Auch Renate Brinke weiß Bescheid: „Man erkennt eindeutig die Parkschmiede im Branitzer Park. Der Zaun mit Laube ist schon lange verschwunden. Das Umfeld der Parkschmiede soll aber so mit Zaun, wieder hergerichtet werden. Zum 170. Parkgeburtstag hatte es viele interessante Ausstellungen und Außendarstellungen im gesamten Ensemble gegeben. Man konnte bei jedem Besuch etwas Neues entdecken. Der Höhepunkt aller Mühen war die Einweihung der restaurierten Pyramide.“
Katrin Lehmann baut sogar eine Brücke ins Morgenland: „Die Parkschmiede im Park Branitz erinnert mit ihren runden Türmchen und den goldenen Sternen eher an ein Gebäude aus dem Orient. Tatsächlich befand sich in dem Haus am östlichen Eingang zum Park dereinst die historische Schmiede des Fürsten Pückler. Von der war viele Jahrzehnte lang nicht mehr als der Name geblieben. Jetzt erklärt eine neue Erlebnisausstellung das Handwerk und damit auch die Zeit des Fürsten. Dafür wurde die alte Schmiede wieder samt Feuerstelle, Blasebalg, Amboss und allerlei Werkzeug hergerichtet. Es knistert sogar das Feuer und wallt der Rauch über dem Kamin – dank moderner Technik.“
Diethart Schulz merkt an: „Der kleine weiße Gitterzaun schmückt seit diesem Jahr wieder die restaurierte Schmiede im Branitzer Park.“
Und Susanne Haupt weiß folgendes: „Die Schmiede entstand unweit des damaligen Haupteingangs zum Branitzer Park. Das Bauwerk ist im Stil der bereits neogotisch umgebauten Wirtschaftsgebäude entstanden. Es diente auch als Torwächterhaus.“
Gewonnen hat dieses Mal Rainer Wollmann aus Kolkwitz.
Herzlichen Glückwunsch!