Ein neuer Vorstand des CDU-Kreisverbandes Spree-Neiße wurde auf der Mitgliedervollversammlung am 15. Januar in Kolkwitz gewählt. Der Spremberger Landtagsabgeordnete Raik Nowka wurde Nachfolger von Harald Altekrüger im Amt des Vorsitzenden der CDU-Spree-Neiße, der den Verband seit 2010 führte. Zu Stellvertretern des Kreisvorsitzenden wurden Judith Tscharn aus Forst und Frank Buder aus Schenkendöbern gewählt. Andreas Schulze aus Spremberg wurde erneut im Amt des Schatzmeisters bestätigt, die sieben weiteren Mitglieder des Kreisvorstandes sind: Kay Ackermann (Peitz), Marvin Berndt, (Drebkau); Sabine Gräfin von Plettenberg und Dr. Gert Heinicke (Spremberg), Marcel Kascheike (Kolkwitz), Thomas Lehmann (Neuhausen) und Fred Mahro (Guben).
Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst wurde am Dienstag zur neuen Präsidentin der Humboldt-Universität in Berlin gewählt. Die Ministerin wurde in der Region vor allem durch das Durchsetzen gegen Widerstände bei der Hochschulfusion bekannt. Die 61-Jährige wird zum Sommersemester im April ihre neue Arbeit aufnehmen. Ein Nachfolger wurde noch nicht benannt.
Mit dem Bau der BMXRace Anlage im Jahre 2008, direkt am Stadtring in der Nähe des Energie Stadions legte die Stadt Cottbus die Grundlage für die Entwicklung und Förderung einer modernen, aufstrebenden Sportart. Sitzensportler wie Luis Brethauer, 2013 Dritter der Weltmeisterschaft, Elite Men und Olympiateilnehmer in London nutzen diese Bahn. Cottbus stellt zudem sieben Deutsche BMX-Meister. Um den Nachwuchs noch besser zu fördern, wurde am 1. Januar der Verein „BMX Team Cottbus“ gegründet. Der Verein organisiert spannende Trainings, Trainingslager und Wettkämpfe für sportbegeisterte Mädchen und Jungen von fünf bis 18 Jahren sowie die Sportschüler der Lausitzer Sportschule Cottbus.
Roland Kaiser ist am 14. Januar in der bis auf den letzten Platz gefüllten Oberkirche St. Nikolai in Cottbus für sein herausragendes Engagement zugunsten sozial benachteiligter Menschen mit dem Albert-Schweitzer-Preis der Kinderdörfer und Familienwerke ausgezeichnet worden. Der beliebte Sänger habe sich in der Vergangenheit immer wieder in besonderer Weise selbstlos für Hilfebedürftige eingesetzt, hieß es.
Der wendische Prediger und Seelsorger Georg Frahnow aus Peitz ist am 13. Januar nach schwerer Krankheit in Wittenberge verstorben. Er wurde 1937 in Drehnow geboren und arbeitete beim DRK als Krankenwagenfahrer und dann als Prediger. Nach der Wende holte ihn Generalsuperintendent Reinhart Richter in seine Heimat für wendische Gottesdienste und wendische Seelsorge zurück. Georg Frahnow war Gründungsmitglied und Vorsitzender vom Unabhängigen wendischen Verband Ponaschemu, Mitglied des Rates für wendisch/sorbische Angelegenheiten sowie Vorsitzender der Wendischen Volkspartei.
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