Schmiedegarten im Park Branitz lebt dank Förderern auf

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Dieser Schwan genießt vor dem Schloss Branitz und den gepflanzten Frühblühern zum Wochenbeginn noch die Ruhe der Vorsaison Foto: Mathias Klinkmüller

Park Branitz bietet zahlreiche Gründe für Besuch:
Cottbus (mk). Die durch den Förderverein „Fürst Pückler in Branitz“ finanzierten Frühblüher zeigen bereits zu Jahresbeginn das große Engagement der vielen Förderer. Die Stiftung von Park und Schloss ist sich sicher, dass das Jahresprogramm 2016 wieder zahlreiche Besucher
locken wird. Den Ausstellungsreigen eröffnet am 27. April ein gemeinsames Projekt mit dem Landeshauptarchiv über die Grafen von der Schulenburg und ihre Herrschaft in Lieberose. Mit historischen Schlesien-Ansichten ist ab dem 22. Mai eine Zeitreise möglich. Landschafts-Interpretationen nach Karl Friedrich Schinkel und Carl Blechen durch die Künstlerin Anna Werkmeister, die Ergänzung der Ausstellung „Störche der Erde“ mit sogenannten „Pfeilstörchen“, Ausstellungen in der Schmiede und im Marstall, das traditionelle Gartenfestival, die Spielplanpräsentation des Staatstheaters, die Park-Weihnacht, der 2. Branitzer Pyramidenlauf (22.Mai) und viele Höhepunkte mehr locken in den Park. Dank des Fördervereins wird mit dem Schmiedegarten- und zaun ein weiterer sogenannter Verlorener Ort wieder entstehen.
Als Hauptleihgeber ganz stolz ist die Stiftung, dass der Park auch weit außerhalb der Stadtgrenzen 2016 Aufmerksamkeit erfährt. In der renommierten Bonner Bundeskunsthalle ist vom 14. Mai bis 18. September die Ausstellung „Parkomanie – Die Gartenlandschaften des Fürsten Pückler“ zu sehen.