Brandenburg setzt auf Rückkehrer

Nachfrage nach Qualifizierten Arbeitskräften.

Region (MB). Brandenburg setzt noch stärker auf Rückkehrer bei der Besetzung offener Stellen im Arbeitsmarkt. Daher wird die Förderung der Rückkehrerinitiativen 2019 von jetzt 200.000 auf 230.000 Euro erhöht. Laut Staatssekretär Thomas Kralinski sollen durch die Umsetzung der neuen Förderrichtlinie mehr gute Ideen und Vorhaben unterstützt werden: „Die Rückkehr-Initiativen machen landauf landab einen sehr guten Job. Mit klugen Ideen, innovativen Projekten, persönlichen Kontakten und überzeugenden Beispielen arbeiten sie dafür, dass immer mehr Menschen wieder neue Bande in die alte Heimat knüpfen.“ Hintergrund der Bildung von Initiativen ist die starke Abwanderung in den Nachwende-Jahren. In der Zeit von 1992 bis 2015 zogen insgesamt knapp 800.000 ehemalige Brandenburger ins frühere Bundesgebiet oder in andere neue Länder. Die Initiativen sind somit ein wichtiges Instrument zur Stabilisierung der demografischen und regionalen Entwicklung in Brandenburg, da mögliche Rückkehrer ein enormes Potenzial für das Land darstellen. Das Netzwerk der Rückkehrerinitiativen „Ankommen in Brandenburg“ informiert alle Interessierten über Projekte, lokale Partner und Veranstaltungen im Land Brandenburg.

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