Ein Wintergarten bietet viele Vorteile, doch sollte man bereits im Frühling und Sommer mit der Planung beginnen.
Region (MB/lb). Ein Wintergarten ist der Traum vieler Hausbesitzer. Dieser bietet viele Vorteile, nicht nur der Wert des Hauses steigt. Auch bei Schnee und Eis können Wintergartenbesitzer der Kälte trotzen und die kurzen Tage genießen. Viele Pflanzen finden hier einen angenehmen Platz zum Überwintern und auch im Sommer kann der Wintergarten bei ausreichender Beschattung als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden. Aber vor allem in der dunklen Jahreszeit steigert sich die Lebensqualität ungemein, da Licht und Sonne in vollen Zügen genossen werden können. Doch die Anschaffung eines Wintergartens bedarf einer gründlichen Planung. Außerdem ist es ratsam sich von einem Fachmann beraten zu lassen. Der Fachmann hingegen unterstützt den Kunden in der Regel auch bei der Erarbeitung der nötigen Rechtsgrundlage. Denn häufig bedarf es vorher einer Baugenehmigung. Hier sollte man sich neben dem Handwerksbetrieb auch beim zuständigen Bauamt informieren.
Aussehen und Materialen sind natürlich Geschmackssache, dennoch sollten die gegebenen Standortfaktoren dabei berücksichtigt werden. Häufig verwendete Materialien sind Holz und Aluminium. Anregungen kann man sich sowohl im Internet als auch beim Fachmann vor Ort einholen. Vorab sollten Eigenheimbesitzer überlegen, welche Funktion der Wintergarten einnehmen soll. Soll es der Namensgebung entsprechend ausschließlich als Pflanzenquartier dienen? Oder soll er doch ganzjährig als erweitertes Wohnzimmer dienen? Je nach Bauart unterscheidet man den gedämmten Wohnwintergarten, also ein beheiztes, ganzjähriges Zimmer und den Kaltwintergarten. Auch Zwischenformen sind möglich.
Weitere Beiträge aus unserer Region finden Sie hier!
Schreibe einen Kommentar